Amandris ya Malachis
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Amandris Gyldura ya Malachis ist ein Sproß der marudreter Patrizierfamilie ya Malachis. Sie ist vermählt mit Amando Zorgazo und verwaltet gemeinsam mit ihm eines der zorgasischen Güter, die Villa Cassiena.
Beschreibung
Zierlich, klein und rege sind die ersten Worte die zu Amandris Äußerem in den Sinn kommen. Unaufdringlich, tüchtig und warmherzig beschreibt ihren Charakter recht gut. Amandris ist keine auffallende Persönlichkeit und will auch nicht im Fordergrund stehen. Sie legt Wert auf praktische und robuste Gewandung. Ihre Frisur muss sich schnell und einfach herstellen lassen und darf sie nicht in ihrer Arbeit behindern. Ebenso will sie sich keine Gedanken über ihr Kleid machen müssen, wenn sie ihr Weg in die Küche, die Kornspeicher oder gar auf die Felder führt. Ihren Tag beginnt Amandris mit der Dämmerung und oft ist er bei Sonnenuntergang noch nicht vorbei
Charakter/Vita
Die kleine Amandris war körperlich ein sehr zartes und zerbrechliches Kind. Das raue Klima in den Bergen machte ihr zu schaffen. Nachdem sie ihren siebten Winter nur mit knapper Not überlebte wurde sie zu ihrer Tante in die Stadt geschickt. Dieser Schritt erwies sich nicht nur für die Gesundheit des Kindes von Vorteil, sondern auch für Amandris Ausbildung. Da Amandris einen flinken Verstand hat und besonders für Zahlen begabt ist band ihre Tante sie schon bald im Kontor und in der Verwaltung ein. Bereits mit 23 Jahren wurde der jungen Frau die Leitung des Kontors in Urbasi übertragen und Amandris enttäuschte das in sie gesetzte Vertrauen nicht. In den nächsten 3 Jahren führte sie das kleine Wollkontor vorausschauend und umsichtig. Ihre freundliche und entgegenkommende Art öffnete ihr dabei auch die Türen in die höheren gesellschaftlichen Kreise Urbasis. So kam die äußerlich eher unscheinbare Amandris auch bei der Patrizierfamilie Zorgazo ins Gespräch, als man eine adäquate Gattin für Amando Zorgazo suchte, dem Verwalter der Villa Cassiena, einem wichtigen Handelsstützpunkts außerhalb Urbasis. Im Travia 1030 BF waren sich die beiden Familien schließlich handelseinig und der Traviabund zwischen Amandris und Amando wurde feierlich begangen. Während Amandris, wie es ihrem Wesen entsprach, sich still in ihr Schicksal fügte und bereit war das Beste aus der Situation zu machen hielt ihr Ehemann zunächst wenig von seiner Frau. War sie ihm doch auf Grund seiner mangelnden Führungsqualität an die Seite gestellt worden. So blieben sich die jungen Leute in den ersten Jahren ihrer Ehe weitestgehend fremd. Was schließlich für eine Annährung des Paares sorgte war die gemeinsame Liebe zur Musik. Wie alle Malachis beherrscht auch Amandris ein Instrument und bewundert ihren Gemahl für seine künstlerisches Talent. So führte gemeinsames Musizieren erst zu geme Abenden der trauten Zweisamkeit und letztendlich zu Harmonie in der Ehe. Das Paar hat mittlerweile zwei Kinder; Sonata Daria (*1034 BF) und Cosmo Aurin (*1036 BF) und ist sich ehrlich zugetan.
In den folgenden Jahren erlitt Amandris zwei Fehlgeburten, was ihrem Gemüt nicht gut bekam. Ihr Mann drängte sie auf weitre Kinder zu verzichten, hatte er doch Sorge um seine Gemahlin. Davon wollte Amandris allerdings nichts hören. Als sie 1041 BF wieder guter Hoffnung war holte das Paar für die Zeit der Schwangerschaft die Hebamme Meliada aus Shenilo. Dank dieser fachkundigen Hilfe wurde dem Paar ein Zwillingspärchen geboren Nandina Primavera und Nandora Honoria. Allerdings war die Geburt so anstrengend für Amandris, dass Meliada prognostizierte, das es keine weiteren Kinder geben würde.