Carroccio (Urbasi)

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Erster Carroccio Urbasis, noch mit eigener Glocke.

Der Carroccio, Triumph- und Bannerwagen Urbasis, begleitet die Heere der Stadt auf allen ihren Kriegszügen. Bei diesem Gefährt handelt es sich im Wesentlichen um eine von kräftigen Ochsen gezogene, rechteckige Plattform auf vier Rädern, auf der sich das Banner Urbasis und ein Schrein der Kriegsgöttin Rondra befinden.

Verwendung und Bedeutung

Vor jeder Schlacht hält ein Geweihter, der das Heer begleitet, an dem Altar einen Gottesdienst. Da der Wagen gleichermaßen als Symbol der Stadt wie auch Sammelpunkt der Kämpfer dient, gilt sein Verlust als Schmach und zieht eine schwere Demoralisierung nach sich. Um dem vorzubeugen, wird der Wagen stets von den besten Kriegern bewacht. In Friedenszeiten obliegt die Verwahrung des Carroccio einer sich um die Stadt besonders verdient gemacht habenden Familie Urbasis. Dem Carroccio Urbasis folgt zumeist ein kleinerer Wagen mit der Rumorella, einer für militärische Signale verwendeten Glocke.

Obwohl der Carroccio als Triumphwagen erstmals von den Belhankanern nach ihrem Sieg in der Schlacht auf den Rosenfeldern (im Ingerimm 1028 BF) eingeführt wurde, erlangte vor allem derjenige Urbasis alsbald weithin Berühmtheit, weil er der Stadt in Folge der Neun Schlachten von Urbet (im Praios und Rondra 1029 BF) sofort überwältigende Erfolge bescherte. Diesem Beispiel folgend, führten mittlerweile weitere Städte den symbolbeladenen Triumphwagen für sich ein. Die Rumorella ist dagegen bislang eine Eigenart Urbasis geblieben.

Schlachten mit dem Carroccio

Siege

Niederlagen