Cusimia

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Cusimia
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Cusimia in Uthuria

Lage: zwischen der Mündung des Sarma-Stroms im Osten und Kap Kraken im Westen gelegen
Landschaft: flache Sandküsten, dichter Dschungel, Lagune von Perlhaven
Einwohner: ca. 300 Sewamunder Siedler, ca. 1'500 Jucumaqh (Benboquir, Bosaqhirr), gelegentlich Nanshemu-Piraten oder Tocamuyac-Händler
Städte: Neu-Sewamund
Herrschaften: Kolonie Neu-Sewamund, verschiedene Eingeborenen-Sippen
Glaube: Efferd, Praios, Boron; einheimische Gottheiten

Cusimia ist eine Region in Nord-Uthuria westlich der Mündung des Sarma-Stroms. Als im Winter 1036 BF die Teilnehmer der Sewamunder Uthuria-Expedition die Küste des Südkontinents erreichten, tauften sie den Landstrich zu Ehren ihres Herzogs Cusimo Garlischgrötz Cusimia.

Von einigen halbnomadischen Wilden Stämmen abgesehen ist die Region unbesiedelt und abseits der Küsten weitgehend unerforscht. Die wenigen Grangorischen Siedler haben sich in der Lagune von Perlhaven niedergelassen und leben hauptsächlich von der Subsistenzwirtschaft. Für den Export ins Horasreich werden in einigen kleinen Plantagen Kaffee, Kakao und Erdnüsse angepflanzt, Edelhölzer geschlagen und Tauschhandel mit den mit den einheimischen Wilden Stämmen getätigt.

Derographie

Die Küsten Cusimias dominieren weisse Sandstrände, welche meist nach wenigen Dutzend Schritten in eine von Wald- und Buschland bewachsene Küstenebene übergehen. Diese schmale, zwischen einigen Dutzend Schritt und einer Meile breite Ebene besteht im Wesentlichen aus vom mächtigen Sarma-Strom angespültem Schlamm, welcher von Wind und Meeresströmungen nordwestwärts transportiert und von der Flut landeinwärts abgelagert wurde. Vermischt mit dem weissen Sand der Strände und Lehm, welcher von Flüssen und Bächen des Landesinneren an die Küste geschwemmt wird, bildete sich ein fruchtbarer Boden, welcher jedoch ständig durch (neue) Überschwemmungen bedroht ist. Wo Flüsse und grössere Bäche ins Meer münden bilden sich häufig sumpfige Mangrovenwälder bis ins Meer hinein, während andernorts die flachen Strände sowie vorgelagerte Sandbänke dafür sorgen, dass es nur wenige geeignete Ankermöglichkeiten in Küstennähe gibt für Schiffe mit mehr als einem Schritt Tiefgang. Bereits vor Ankunft der Aventurier 1036 BF diente deshalb die Lagune von Perlhaven jahrhundertelang als schützender Hafen für die seefahrenden Tocamuyac und Bosaqhirr und traditioneller Handelsort mit den einheimischen Benboquir-Sippen.

Spätestens eine Meile von der Küste entfernt dominiert dichter Dschungel die Landschaft und bedeckt Hügel und Ebenen. Nur in höheren, gebirgigeren Regionen des Hinterlands lichtet sich dieser Bewuchs etwas oder macht gelegentlich an wind- und wassergeschützten Orten trockenen Savannen Platz.


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