Ernesto di Onerdi

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Ernesto di Onerdi
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Ernesto di Onerdi

Familie: Haus Onerdi klein.png Haus di Onerdi
Titel & Ämter: Landvogt von Ankram
Tsatag: 982 BF
Größe: 1,76 Schritt
Haare: nunmehr grau, ehemals dunkelbraun
Augenfarbe: blaugrau
Kurzcharakteristik: behäbiger und genusssüchtiger Adliger, recht kompetenter Verwalter
Eltern: Nepolemo (958-1029 BF), Norina di Cesparo (958-1024 BF)
Geschwister: Faellan (*980 BF), Innocencio (*989 BF)
Nachkommen: Isindia (*1003 BF), Darion (*1004 BF)

Cavalliere Ernesto di Onerdi, von den Leuten meist verkürzt Esto genannt, ist ein Onkel des Hauschefs Nicolo Faellan und seit 1013 BF Landvogt der Baronsstadt Ankram.
Mit dem beinahe 40 Jahre älteren Großonkel Arono bildet er eine einflussreiche Partei in der Stadt, die dem Haus zu großem Vorteil gereicht. Niemand kommt in Ankram am Haus di Onerdi vorbei, es sei denn, er kann es sich erlauben, nur mit der Baronin selbst zu sprechen. Wie Arono kritisierte auch Ernesto den Hauschef in dessen ersten Jahren bisweilen für seinen Egoismus und verwies dabei auf tragische Figuren der Hausgeschichte, die mutig und eigensinnig der Familie oft sehr geschadet haben.

Ernesto genoss Zeit seines Lebens das gute Leben eines Adligen und hat mittlerweile einen beachtlichen Bauch entwickelt. Schon in der Jugend war er, ganz anders als der ältere Bruder Faellan, auf jedem gesellschaftlichen Anlass der Umgegend zu finden. Seine besten Jahre entsprechen der Herrschaft Amenes der Großen und Ernesto verkörperte den coverner Adligen der Amene-Zeit wie kein anderer Onerdi: Stets auf modisches Auftreten bedacht, belesen, dabei aber nicht übermäßig an hesindianischer Bildung interessiert, kaum fähig im Umgang mit der Waffe, aber fähig, auf seine Ehre zu achten und voller Stolz auf Stand, Stil und das teure Florett.

Diese Jahre sind mittlerweile vorbei, aus Gründen des Alters - spitze Zungen wissen: eher des Gewichts - bevorzugt er es nunmehr etwa, längere und zunehmend auch kürzere Strecken per Kutsche zurückzulegen. Auch die mit der Würde eines Cavalliere Ankrams verbundene Verpflichtung zum Kriegsdienst versieht er bereits seit einigen Jahren nicht mehr selbst. Aber Ernesto trauert der verganenen Zeit nicht nach. Vielmehr hat er nun die neue Zeit für sich entdeckt und freundet sich mit der Renascentia-Idee an. Seit sich ab 1034 BF abzeichnet, dass die großen Konflikte langsam zur Ruhe kommen, widmet Ernesto sich ganz der Musik, dem Weinbau und sonstiger geistiger Aktivitäten.