Fardenin Siltalenis

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Fardenin Siltalenis

Familie: Schweinebauern aus Siltaleni
Titel/Ämter: Druckermeister
Geboren: *990 BF
Gestorben: 1037 BF
Statur: groß
Haar-/Augenfarbe: brauner Spitzbart, schulterlange Haare/blau
Kurzcharakteristik: tüchtiger Druckermeister, trauriger Familienmensch
Eltern: siehe Familie
Geschwister: Valsinian Siltalenis (*990 BF)
Nachkommen: Flora Siltalenis (1013-1033 BF)
Bedeutende Verwandte und Schwager: keine
Besonderheiten:


Fardenin Siltalenis, der Zwillingsbruder des Majordomus Valsinian, hat von dessen guten Beziehungen zur Familie Menaris profitiert: Auf Kosten der Familie wurde er in Kuslik ins Druckhaus der Familie ya Cerrano zur Gesellenausbildung geschickt. Dort erwarb er die nötigen Kenntnisse, um später in Shenilo eine eigene kleine Druckerwerkstatt einzurichten.

Heute verdient Fardenin mit Aufträgen, die vornehmlich durch die Familie Menaris oder das Draconiter-Institut vermittelt worden sind, ein stattliches Auskommen für sich und seine Familie. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Herstellung von Einblattdrucken, die vor allem für den Pilgerverkehr, aber auch für manche wichtigen Kundgebungen der städtischen Organe Verwendung finden. Namentlich im Umfeld der großen Geronspilgerzeiten druckt Fardenin kurze Beschreibungen der wichtigsten Heldentaten des Heiligen mit anschaulichen Darstellungen, die einigen Absatz finden.
Lange Zeit hoffte er, seine Tochter Flora Siltalenis, Leibdienerin im Palazzo Carolani, mit einem der ledigen Menaris-Sprösslinge verheiraten zu können. Wiewohl eine solche Ehe zwischen Patriziat und Klientel ohnehin nicht sehr wahrscheinlich gewesen wäre, wurden all diese Gedankenspiele im Boron 1033 BF hinfällig, als Flora an den Folgen des Brandes im Palazzo starb.
Wohl vom Leid getrieben, schloss sich Fardenin im Boron 1037 BF der Menschenmenge auf dem König-Khadan-Platz an, die gegen eine friedliche Lösung des Handelsstreites mit Pertakis protestierten. Im Zuge der ausbrechenden Unruhen führte er eine Gruppe vom Theater zur Maske zum Tempel der heiligen Svelinya, wo er den Geweihten Beleno Brahl attackierte. Dass es sich dabei eher um die späte Rache für die Brandstiftung der Brahl am Palazzo Carolani vor vier Jahren handelte, änderte nichts daran, dass sich Fardenin nach dem Ende der Unruhen wegen Verschwörung und Angriff auf einen Geweihten gesucht wurde. Obwohl er den Schutz der Menaris genoss, stellte sich Fardenin kurz nach den Vorkommnissen und wurde im Hesinde-Mond, gemeinsam mit den anderen Rädelsführern, hingerichtet.