Felian della Trezzi

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Kurzbeschreibung
Familie: Haus della Trezzi
Position: Adlerkomtur des Stab-und-Schwert-Ordens
Gewöhnlicher Aufenthalt: Dalidaburg, Stadt Unterfels, Oberfels
Geburts-/Todesjahr: Z-tsa.png 991 BF
Körpergröße: 1,92 Schritt
Statur: durchtrainiert und von kräftiger Statur
Haarfarbe/Augenfarbe: dunkelblond/braun
Eltern: Arracio della Trezzi, Elissa di Cellini
Travienstand: ledig
Nachkommen: eine uneheliche Tochter (Z-tsa.png 1025 BF)
Verwandte und Schwager: Tilfur Sâl della Trezzi (Bruder), Tomasiello Priscanti di Punta (Schwager), Calvino ya Mornicala (Schwager)
Charakter/Auftreten: Vertreter der klassischen Ritterideale, geht völlig im Ordensleben auf
Ruf: sich und seinen Untergebenen gegenüber hart und fordernd, hasst Novadis inbrünstig
Besonderheiten: steht seinem Bruder beratend zu Seite, steifer Arm seit einem Turnierunfall 1034 BF


Felian della Trezzis junge Jahre waren von Unstetigkeit und und der ruhelosen Suche nach dem richtigen Platz im Leben gekennzeichnet. Als Drittgeborenem der Nebenlinie des Hauses della Trezzi standen ihm nicht viele Türen offen. Daher befand er sich im Lauf der Jahre in verschiedenen Diensten, beispielsweise beim gräflichen Kastellan auf Castell Trinori oder als Zeugmeister der Buntröcke in Bomed. Erst mit dem Eintritt in den Stab-und-Schwert-Orden 1018 BF auf Zureden seines langjährigen Freundes Vascal ya Berîsac hin schien er seine Bestimmung gefunden zu haben.

Schon immer streitbarer und kampfeslustiger als sein älterer Bruder Tilfur Sâl konnte er im Noviziat auf Burg Quellstein seine ritterliche Ausbildung vollenden und wurde anschließend Mitglied im kämpfenden Zweig des Ordens. Dort stieg er durch seine frühere Diensterfahrung rasch zum Waffenmeister im Stab des Adlerkomturs Felian della Camerano auf. Nach dessen Rücktritt im Zuge der Führungskrise des Ordens im Jahr 1021 BF folgte ihm Felian als sein bisheriger Protegé ins Amt des Adlerkomturs auf der Dalidaburg.

Felian hat sein Leben ganz den Sieben heiligen Zielen und den Niederen Statuten seines Ordens verschrieben - die Ausübung seiner Pflichten würde er im Zweifel ohne Zögern sogar über die Loyalität zur eigenen Familie stellen. Bis zum Ritterschlag seines Neffen Hesindiano war als einziges Mitglied seines Hauses eng dem klassischen Rittertum verbunden und galt über Jahre als begeisterter und erfahrener Turnierstreiter. Dem wurde aber durch einen unglücklichen Unfall im Eröffnungsdurchgang der Goldenen Lanze des Jahres 1034 BF ein Ende gesetzt. Im Kampf mit Almiro di Matienna erlitt Felian einen komplizierten Schulterbruch, von dem er einen steifen linken Arm zurückbehielt. So konzentriert er sich heute größtenteils - zum Schrecken seiner Untergebenen - auf die Pflichten als Herr der Dalidaburg und Landkomtur von Oberfels. Ganz kann er sich dem Glanz des Turnierwesens aber dennoch nicht entziehen, und so verfolgt er aufmerksam die bisherigen Turniererfolge seines Neffen und machte diesem gar eine aufwendige Turnierrüstung aus Fertigung der Familie Pintor zum Geschenk.