Ingrimalda ya Satara
Voller Name: Ingrimalda ya Satara
Titel/Ämter: Esquiria
Tsatag: 12. Tsa 978 BF
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: grau
Größe: 177 Halbfinger
Kurzcharakteristik: Hervorragende Diplomatin und Wandteppichknüpferin
Beziehungen: beträchtlich
Finanzkraft: ansehnlich
Verheiratet mit: Coccerano di Matienna von Arinken
Kinder: Benedict di Matienna von Arinken, Guiliana di Matienna-Aurandis, Alborn di Matienna von Arinken
Ingrimalda ya Satara ist die Witwe von Coccerano di Matienna von Arinken und Mutter von Benedict di Matienna von Arinken, dem ersten Gransignor von Shenilo. Sie entstammt einer verarmten Landadelsfamilie aus dem Dorf Satara im Arinkelwald. Als jüngstes Kind ihres Hauses war es das Ziel ihrer Eltern, ihr eine Anstellung an einem Adelshofe zu verschaffen. Über Beziehungen zum Haus Aurandis kam sie in die Dienste von Marinea von Calven-Imirandi. Bei einem Besuch der Banquirischen Turney im Jahre 996 BF erlangte die sanftmütige und mit scharfem Verstand gesegnete Ingrimalda die Gunst des Turniersiegers Coccerano di Matienna, der sie noch im selben Monat heiratete. In den folgenden Jahren soll sie einen nicht ganz unbedeutenden Anteil an der weisen Herrschaft ihres Gemahls gehabt haben, blieb jedoch stets im Hintergrund. Bei den Bürgern von Arinken ist sie wegen ihrer Freigiebigkeit hoch geschätzt. Nach dem Tod ihres Gemahls zog sie sich aus dem öffentlichen Leben in ihre Gemächer auf Burg Banquirfels zurück, wo sie sich der Fertigung von Wandteppichen widmete, einer ihrer Leidenschaften. Im Jahre 1029 BF trat sie wieder ans Licht, als das Heer des Prinzen Ralman von Firdayon-Bethana auf das völlig schutzlose Arinken zumarschierte. Während die Bürger in den Arinkelwald flohen und die Stadtvögtin Daria Elissa di Matienna von Arinken vom Wundfieber ans Bett gefesselt war trat sie alleine dem Prinzen entgegen und erreichte, dass die Stadt verschont blieb. Nach dem Krieg war sie in diplomatischer Mission für ihren Sohn unterwegs und hielt sich auch einige Zeit in Pertakis auf. Ingrimalda gilt als die "gute Seele" der Burg Banquirfels, ist sehr rahjagläubig und verabscheut Gewalt.
Zitate:
"Die Anführer der Unruhen sind nicht hier, ihr werdet sie hier nicht finden. Geht nach Shenilo, dort sind sie, alle Seiten versammelt, jeder mit den Fingern an der Gurgel des anderen. Geht nach Shenilo und beendet das sinnlose Blutvergießen."
- Ingrimalda ya Satara zu Prinz Ralman vor den Toren Arinkens