Heimatflotte

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Auge-schwarz.png Die Heimatflotte war eine der drei Teilflotten der horaskaiserlichen Kriegsflotte während der späten Regierungszeit Amenes III. und vor dem Thronfolgekrieg. Sie ging aus der vormals liebfeldischen "Königlich Vinsalter und Fürstlich Kusliker Flotte" hervor und hatte ihr Oberkommando in Grangor. Weitere Kriegshäfen erstreckten sich über die ganze Küste bis hinunter nach Neetha. Ihre technische Überlegenheit gegenüber allen anderen Flotten des Siebenwindigen Meeres stellte sie vor allem während der Thorwal-Strafexpedition 1023 BF unter Beweis, hatte im selben Jahr jedoch auch ihre schwärzeste Stunde, als sie einen selbstmörderischen Angriff von Thorwalern auf die Stadt Grangor nicht verhindern konnte. Infolge des Thronfolgekriegs wurde die mittlerweile mehr den jeweiligen Hafenstädten verpflichtete Heimatflotte in die kaisertreue Horasflotte und verschiedene lokale Flotten aufgespalten.

Flottenstärke

Um 1020 BF umfasste die Heimatflotte etwa fünf Dutzend Schiffe, davon drei Dutzend hochseetaugliche Segelschiffe. Die Königsschivonen und die zwar veralteten, doch monströsen Karracken der Fürchtenichts-Klasse stachen daraus hervor.

Admirale

Dorian ter Broock wurde als langjähriger befehlshabender Admiral der Heimatflotte 1023 BF auch für die Nachfolge Gilmon Quents als Großadmiral favorisiert, jedoch überraschend von seinem Rivalen Praiokles Aleistos (aus der Zyklopenflotte) ausgestochen. Rubec von Chetoba war der berühmteste der untergeordneten Admirale der Heimatflotte, vor allem wegen seiner Rolle im Krieg gegen die Thorwaler.