Madalya Haimamudi

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Madalya Haimamudi (NSC)
Madalya Haimamudi.jpg
Signora Madalya von Weilenschein

Familie: Haus Weilenschein.png Haus Weilenschein
Titel & Ämter: Gattin des Familienoberhauptes
Tsatag: 1006 BF
Größe: 1,69
Statur: schlank
Haare: schwarz
Augenfarbe: dunkelbraun
Kurzcharakteristik: selbstbewusste und stolze Zahori, meisterliche Tänzerin
Travienstand: verheiratet mit Alûr von Weilenschein (*951 BF)
Nachkommen: Zafira (*1026 BF), Rondraybeth (*1032 BF)
Freunde & Verbündete: ihre Sippe
Feinde & Konkurrenten: die älteren Söhne ihres Mannes Brabanzio (*981 BF), Alborn (*985 BF) und Therengar (*1001 BF)

Madalya von Weilenschein (geb. Haimamudi), ist eine strahlende, charismatische Frau, deren Erscheinung ihre Herkunft aus der stolzen Zahori-Kultur Almadas nicht verleugnen kann. Ihr langes, tiefschwarzes Haar fällt ihr in dichten Wellen über den Rücken, und ihre olivfarbene Haut ist geschmeidig und von einem unbeschwerten, aber entschlossenen Leben im Freien geprägt. Ihre Augen, dunkel wie die Nacht, leuchten voller Leben und Leidenschaft. Sie trägt oft farbenprächtige Kleider, die ihre Herkunft widerspiegeln und eine gewisse Leichtigkeit in die strenge Atmosphäre des Hauses Weilenschein bringen.

Sie ist eine Frau voller Gegensätze, die sich in einer Rolle wiederfindet, die sie einst nie für möglich gehalten hätte. Als Zahori aus Almada ist sie freiheitsliebend, lebensfroh und tief mit den Traditionen ihres wandernden Volkes verbunden. Ihre Ausbildung als Tänzerin hat ihr nicht nur Anmut und Geschicklichkeit verliehen, sondern auch eine tiefe Verbindung zur Musik, Bewegung und den Freuden des Lebens. In ihrer Jugend lebte sie ein freies, ungezwungenes Leben, bis sie durch die Begegnung mit Alûr in die strenge Welt des rondragefälligen Rittertums geriet.

Trotz ihres neuen Lebens als Gattin eines konservativen Ritters hat Madalya ihre Wurzeln nie vergessen. Sie hat es jedoch gelernt, sich den Erwartungen des Hauses Weilenschein anzupassen, ohne dabei ihre eigene Identität zu verlieren. Sie ist geschickt darin, zwischen den starren Regeln der adligen Etikette und ihrem eigenen ungebundenen Wesen zu balancieren. Mit ihrer sanften, aber bestimmenden Art bringt sie eine ungewöhnliche Wärme in die sonst strenge Atmosphäre des Hauses, und sie hat gelernt, Alûrs harte Rüstung aus Ehre und Tradition zu durchdringen.

Madalyas Beziehung zu Alûr begann mit einer unerwarteten Begegnung, als ihre Zahori-Sippe regelmäßig die von Alûr verwaltete Grenzfestung Gugellabrück passierte. Alûr war fasziniert von ihrer Lebendigkeit und der Freiheit, die sie verkörperte, und obwohl er sehr viel älter war, entwickelte sich zwischen ihnen eine tiefe, aber unkonventionelle Bindung. Madalya liebt Alûr auf ihre Weise, doch sie sieht auch die Schwächen, die ihn prägen – vor allem seine Neigung, sich von deutlich jüngeren Frauen wie ihr angezogen zu fühlen. Sie hat diese Seite von ihm akzeptiert, ohne jedoch jemals ihre Würde zu verlieren. In ihrem Traviabund vereinen sich gegenseitiger Respekt und die Fähigkeit, trotz aller Unterschiede zusammenzuwachsen. Für ihre Töchter Zafira und Rondraybeth ist Madalya eine Quelle der Inspiration und ein Vorbild in Sachen Lebensfreude und Selbstbewusstsein. Sie hat ihnen die Zahori-Traditionen nähergebracht, aber auch die Freiheit, ihren eigenen Weg zu finden. Besonders Rondraybeth fühlt sich von Madalyas freiem Geist angezogen und vertraut ihr mehr als dem strengen Vater, was ihre geheimen Wünsche und Interessen betrifft.

Madalya fühlt sich manchmal wie eine Außenseiterin im Haus Weilenschein. Trotz der inzwischen über 20 Götterläufe an der Seite ihres Mannes und ihrer Anpassung an das adelige Leben trägt sie tief in sich die Sehnsucht nach der Freiheit ihres früheren Lebens. Sie liebt Alûr, aber die Altersdifferenz und seine bekannten Schwächen und die konservative Halsstarrigkeit, sowie der Konflikt mit seinen Söhnen, die allesamt älter sind als sie, haben bei ihr eine gewisse Resignation erzeugt.