Rondraybeth von Weilenschein

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Rondraybeth von Weilenschein (NSC)
Rondraybeth von Weilenschein.jpg
Signora Rondraybeth von Weilenschein

Familie: Haus Weilenschein.png Haus Weilenschein
Titel & Ämter: angehenden Knappin bei Solvolio d'Illumnesto
Tsatag: 1032 BF
Größe: 1,62
Statur: schlank
Haare: schwarz
Augenfarbe: hellbraun
Kurzcharakteristik: schüchterne, angehende Knappin
Eltern: Alûr von Weilenschein (*951 BF), Madalya Haimamudi (*1006 BF)
Geschwister: Brabanzio (*981 BF), Alborn (*985 BF), Therengar (*1001 BF) und Zafira (*1026 BF)
Travienstand: ledig

Rondraybeth von Weilenschein hat das jugendliche Aussehen eines Mädchens, das zwischen Kindheit und dem Beginn des Erwachsenenlebens steht. Sie ist schlank und athletisch, ihre Haut ist leicht gebräunt, und ihr dunkles, lockiges Haar trägt sie meist zu einem praktischen Zopf, um bei ihren Übungen und Spielen nicht gestört zu werden.

Sie ist ehrgeizig und entschlossen, in die Fußstapfen ihrer Familie zu treten. Wie ihre Geschwister ist sie von den ritterlichen Idealen des Hauses Weilenschein und dem Glauben an die Kriegsgöttin Rondra geprägt. Sie eifert ihrem Vater und ihrer Schwester Zafira nach und kann es kaum erwarten, ihre Knappschaft zu beginnen. Ihre Begeisterung für das Schwert und den rondrianischen Kampf ist offensichtlich, und sie nimmt ihre künftige Rolle sehr Ernst. Gleichzeitig aber trägt Rondraybeth die freigeistige Neugier ihrer Mutter in sich und ist fasziniert von der exotischen Zahori-Kultur, die sie in Geschichten und Tänzen kennengelernt hat. Doch hinter ihrer pflichtbewussten Fassade verbirgt sich ein heimliches Interesse, das sie vor ihrer Familie sorgfältig verbirgt: Sie ist fasziniert von der Magie. In den alten Geschichten, die sie von ihrer Mutter gehört hat, und in Büchern hat Rondraybeth die Macht von Hexen, Zaubertänzerinnen und Magiern kennengelernt. Obwohl sie weiß, dass dies in ihrer Familie verpönt ist und mit den ritterlichen Idealen im Widerspruch steht, träumt sie heimlich davon, diese geheimnisvolle Kraft zu verstehen.

Rondraybeth ist die jüngste Tochter ihres Vaters und steht ihm besonders nahe. Alûr nennt sie liebevoll seine "kleine Löwin", und sie spürt den Stolz, den er in ihr sieht. Sie möchte ihn auf keinen Fall enttäuschen, weshalb sie ihr Interesse an der Magie streng vor ihm verbirgt. Stattdessen zeigt sie sich voller Eifer, die ritterlichen Traditionen des Hauses fortzuführen. Sie sieht zu ihrer älteren Schwester Zafira auf und möchte eines Tages genauso stark und entschlossen werden. Zafira ist ihr Vorbild auf dem Weg zur Ritterin, und Rondraybeth trainiert oft mit ihr, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Doch während sie Zafiras Geschick und Mut bewundert, fragt sie sich manchmal, ob es einen anderen Weg für sie geben könnte – einen, der nicht nur durch das Schwert bestimmt ist.

Die größte Herausforderung der jungen Halb-Zahori ist die Geheimhaltung ihrer Interessen. Sie weiß, dass in ihrer Familie, die so stark von ritterlichen Idealen geprägt ist, Magie als unvereinbar mit den Geboten Rondras betrachtet wird. Doch ihre Neugier und ihr Drang, diese verborgene Welt zu verstehen, lässt sie immer wieder auf der Suche nach Wissen wandeln, das sie eigentlich nicht besitzen sollte. Sie fürchtet, dass ihr Vater enttäuscht oder gar zornig wäre, wenn er von ihrem Geheimnis erführe. Gleichzeitig spürt sie eine wachsende innere Zerrissenheit zwischen dem Weg, den ihre Familie für sie vorgezeichnet hat, und ihrer eigenen Neugier.

Auf Vermittlung ihres Vaters wird sie bald die Knappschaft bei ihrem deutlich älteren Neffen Solvolio d'Illumnesto antreten, eine Aussicht die sie sowohl nervös als auch vorfreudig stimmt.