Phelicia di Lambóya

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Phelicia di Lambóya
Familie: Haus di Lambóya.png Haus di Lambóya / Haus della Turani klein.png Haus della Turani
Tsatag: 2. Tsa 1014 BF
Größe: 1,70 Schritt
Statur: schlank
Haare: hellbraun (einige hellblonde Strähnen)
Augenfarbe: gold-braun
Travienstand: vermählt mit Malvolio della Turani

Die junge Phelicia Alba della Turani, geborene di Lambóya, kam als Verlobte des künftigen Familienoberhaupts Malvolio della Turani nach Urbasi.

Auftreten

Es ist wohl eher die gerade erblühende Jugend, die Phelicias Charme ausmacht, und weniger eine rahjagleiche Anziehungskraft. In der Tat strahlt das junge Mädchen jugendlichen Liebreiz aus, ist aber auch von eine Aura der Naivität umgeben. Im Umgang mit anderen gibt sie sich stets höflich, zuvorkommend und freundlich. Sie achtet sehr darauf, dass ihre Kleidung angemessen und nicht zu freizügig ist und gibt weniger auf die neuste Mode.

Ihre helle Haut kontrastiert mit den nussbraunen Haaren, die das zarte junge Gesicht wie ein Bilderrahmen einschließen und so den Blick jedes Betrachters auf ihre leuchtenden Augen lenken, die im Sonnenlicht manchmal golden schimmern.

Wesen

Phelicias heiteres, aber durchweg eher zurückhaltendes Wesen und ihre gute Erziehung brachten ihr die Aufmerksamkeit der Familie della Turani ein. Es war der Wunsch von Familienoberhaupt Amathea della Turani, das sie ihren erstgeborenen Enkel Carolan ehelichen sollte, und so wurden Treffen vereinbart und Mitgiftsverhandlungen geführt. Zur großen Überraschung der Familie beschloss Carolans Vater beim Anblick der künftigen Schwiegertochter jedoch, sie lieber selbst zu heiraten. Über seine Beweggründe muss beim Anblick der blutjungen, hübschen Phelicia niemand rätseln. So kam sie spät im Jahr 1033 BF nach Urbasi, um dort im Haushalt ihrer neuen Familie zu leben.

Besucher sind von ihrer höflichen Art sehr angetan, doch nicht wenige wundern sich, ob das junge Mädchen an der Seite des alten Misanthropen je glücklich werden kann. Sie selbst verliert nie ein Wort über derartige Gedanken, sondern bemüht sich um den guten Willen ihres Mannes und dessen Kindern. Für diese war es zunächst merkwürdig, dass ihre neue Stiefmutter jünger als sie war. Besonders ihr Beinahe-Verlobter Carolan geht ihr konsequent aus dem Weg, während seine Brüder sich alle Mühe geben, es Phelicia nicht noch schwerer zu machen. Mit der Bastard-Tochter ihres Mannes überwarf sie sich allerdings früh: Diese hatte ihr zu Begrüßung eine ihrer Katzen geschenkt, doch Phelicia versäumte es, sich zu bedanken. Seitdem schikaniert ihre wenige Jahre ältere Stieftochter sie, wann immer Malvolio nicht hinsieht.

Ihre Tage verbringt sie mit Handarbeiten und Harfenspiel, wofür sie einige Begabung besitzt. Dies brachte sie auch dem jungen Musiktalent Graciano della Turani näher, mit dem sie eine wachsende Freundschaft verbindet. Zudem kümmert sie sich mit Engagement um die Bedürftigen der Stadt, kranke Menschen oder streunende Tiere, da ihr schon als Kind eine beruhigende Art und heilsame Hände nachgesagt wurden. Im Umgang mit anderen findet das junge Mädchen Freude und Zerstreuung.