Carolan della Turani
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Carolan Gilmon Leondris della Turani ist der älteste von Malvolio della Turanis fünf Söhnen und wurde stets in dem Bewusstsein erzogen, eines Tages Oberhaupt des Hauses zu werden.
Auftreten
Carolan ist ein charismatischer junger Mann, der Selbstsicherheit und Tatkraft ausstrahlt. Den stets korrekten Haaren und dem gestutzten Bart merkt man zwar seinen militärischen Hintergrund an, nicht jedoch seinem Gesicht: Die markanten Formen werden häufig von einem freundlichen Lächeln aufgehellt. Im Gegensatz zu seinem Vater gelingt es Carolan ohne größere Schwierigkeiten, die Sympathien seines Gegenübers zu gewinnen.
Er bevorzugt schlichte Kleidung und trägt nicht selten einen einfachen Kürass, auch im Privaten. Pomp und Protz sind seine Sache nicht.
Wesen
Als künftiges Oberhaupt des Hauses ist sich Carolan schon lange der in ihn gesetzten Erwartungen bewusst. Pflichtschuldig bemühte er sich um Fleiß in der Ausbildung, Tapferkeit im Dienst und Großmut im Umgang mit Untergebenen. Für ihn ist es sehr wichtig, als wohlwollender und gerechter Mann wahrgenommen zu werden, der ein überlegtes Urteil fällt.
Obwohl diese Art ihn deutlich von seinem Vater unterscheidet, ist er doch dessen ganzer Stolz. Er selbst erkennt die Fehler Malvolios, zeigt aber viel Nachsicht, da er aus religiösen Gründen die väterliche Gewalt ungefragt akzeptiert. Nie würde er öffentlich seinen Vater oder seine Großmutter kritisieren, und auch unter vier Augen ist er stets um Diplomatie bemüht.
Als Abgänger der Neethaner Kriegerakademie diente er viele Jahre seinem Vaterland und wurde erst kürzlich zurück in die Arme der Familie entlassen. Aus dieser Zeit hat er sich eine sehr disziplinierte Grundeinstellung und eine Liebe zu Pferden behalten, die ihn mit seiner Großmutter verbindet. Jetzt allerdings sehnt er sich vor allem nach einer Ehefrau, um die Linie der Familie fortzuführen und mit etwas Glück jemanden zu finden, mit dem er sein Leben teilen kann.
In Artikeln und Geschichten
- Briefspiel:Goldfelser Affären (1, 2, 3 & 4)