Shafirio della Pena

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Shafirio della Pena

Voller Name: Shafirio Murako Ronderik della Pena
Titel/Ämter: Schwertbruder der Rondra-Kirche, Tempelvorsteher zu Tangor
Geboren: 23. Efferd 988 BF
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: grau
Größe: 190 Halbfinger
Kurzcharakteristik: weltentrückter Rondra-Mystiker, Charismatischer Prediger
Vermählt mit: ledig
Geschwister: Leomar Romualdo della Pena (*974), Prajane della Pena (*979 BF)


Der jüngere Bruder von Leomar Romualdo della Pena nahm in jungen Jahren an einer Pilgerreise nach Baburin teil und entwickelte dort eine große Affinität zur tulamidischen Ausrichtung des Rondra-Glaubens. Er trat sein Noviziat im Norden Araniens und lebte dort lange Zeit. Nach der dritten Dämonenschlacht 1021 BF, in der zahlreiche seiner Kameraden - darunter auch sein Mentor - gefallen waren, kehrte er in seine ursprüngliche Heimat zurück. Die großen Verluste der Rondra-Kirche und der Einfluss seines Bruders begünstigten den Aufstieg Shafirios in der Kirchenhierarchie, so dass er bereits 1025 BF zum Vorsteher des kleinen Tempels von Tangor wurde - und das obgleich er nicht zu den Ardariten gehört, deren Einfluss in der horasischen Rondra-Kirche allgegenwärtig ist.

Shafirio gehört zur Gruppe der Rondra-Mystiker, wie so viele aus dem tulamidischen Rondra-Kult. Er versucht das Wesen der Göttin zu ergründen und ihm nahe zu kommen. Nach den Gräueln des Borbarad-Kriegs sieht er Rondra immer weniger als Kriegsgöttin und konzentriert sich auf die anderen Aspekte. So meditiert er stundenlang bei Gewitter im Freien, übt sich in rituellen Schwerttänzen und pflegt bereits seit Jahren die Tradition des Streitwagenfahrens, um Rondra in ihrem Donnersturm nachzueifern.
Wenn er in seinem Tempel vom Wesen Rondras predigt, hören nicht nur Adlige und Kämpfer zu, nein, auch immer mehr einfache Dorfbewohner nehmen an den Andachten teil, denn Shafirio versteht es, die Elemente des Rondra-Glauben, seien Ehrenhaftigkeit, Aufrichtigkeit oder Durchhaltevermögen, auch auf die alltäglichen Lebenswelt zu beziehen. Er begreift den Kampf - das Hauptattribut Rondras - als Metapher, die sich durchs gesamte Menschsein zieht.

Als Shafirio von der Ausrichtung der 1000 Meilen von Yaquiria erfuhr, war er sofort Feuer und Flamme und nahm das Rennen als Möglichkeit seine Glaubensausrichtung aktiv auszuleben und über die Grenzen seines Tempels hinauszutragen.
Begleitet wird er von den beiden Rondra-Pagen, die als Novizen von ihm ausgebildet werden und ihm beim Rennen als Bedeckung dienen. Auch sein Bruder unterstützt ihn durch die Finanzierung des Trosses, denn die Teilnahme am Rennen ist auch für die gesamte Familie eine Möglichkeit ihren rondrianischen Geist zu zeigen.