Leomar Romualdo della Pena
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Leomar Romualdo Alverano Rahjadan della Pena ist das Familienoberhaupt des Hauses della Pena und trägt den Titel des Barons von Sibur. Außerdem ist er amtierender Priore urbis der Stadt Urbasi.
Geschichte und Charakter
Das unangefochtene Familienoberhaupt des Hauses della Pena wurde 974 BF als Erbe des Sigors von Tokram geboren. Früh musste er das Erbe seines Vaters Rukus antreten, war jedoch in seiner Jugend ein echter Heißsporn und Abenteurer, der mit seinem besten Freund, Hlûthar di Valdracanti, die Lande unsicher machte. Nachdem dieser ihm in einer brenzligen Situation das Leben gerettet hatte, machte Leomar Romualdo den verarmten Adligen zum Castellan des Stammsitzes der della Pena. Auf den nachfolgenden Feierlichkeiten lernte Leomar Romualdo Odina di Valdracanti, die Schwester Hlûthars kennen, mit der er wenig später den Traviabund schloss.
In den Wirren des Horasischen Thronfolgekriegs erwarb er sich immenses Ansehen bei der Bürgerschaft, als er einen Jaltekenaufstand weitgehend unblutig niederschlug und dabei den Beinamen 'Held von Urbasi' erwarb. Der wichtigste Erfolg, den Leomar in den Wirrnissen des Thronfolgekriegs erzielen konnte, war jedoch die Erringung des Baronstitels von Sibur.
Mit den Jahren ist Leomar Romualdo ein wenig ruhiger geworden. Er steht bei bewaffneten Konflikten nicht mehr an vorderster Front, wiewohl er mit dem Degen immer noch trefflich umzugehen weiß. Das überlässt er lieber seiner Tochter oder seinem Schwiegersohn. Leomar sucht jedoch meist immer noch die direkte Konfrontation mit politischen Gegnern, nun jedoch in Salons oder auf dem glatten Parkett des Theaters zu Arivor, manchmal widmet er sich jedoch auch einfach nur der Bestellung seiner Weingüter oder der Ausrichtung von Feierlichkeiten.
Äußeres
Leomar Romualdo ist trotz seines vorgerückten Alters noch ein recht stattlicher Mann. Das gute Leben hat zwar in einigen zusätzlichen Stein Körpergewicht seine Spuren hinterlassen, jedoch ist er eher kräftig, als übergewichtig und die Pracht seiner dunklen Locken umweht wie eh und je sein majestätisches Haupt, auch wenn mittlerweile zahlreiche graue Strähnen es durchziehen.
Quellen
- Im Schatten des Elfenbeinturms, Seite 36
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