Herrschaft Banquiris
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Die Herrschaft Banquiris liegt in den Ockerfelsen nördlich von Chetan. Ihre östliche Grenze bildet der namensgebende Banquir.
Landschaft
Die Landschaft der Herrschaft Banquiris wird vor allem von durch die Aulandschaft des Baquir und die Ockerfelsen der Region geprägt. Längs des Banquir ist hügelig und man findet immer wieder kleine Wäldchen und Haine. Da die Gegend um Chetan jedoch schon seit jahrtausenden kultiviert wird, findet sieht man allerorten jedoch auch Obsthaine, Getreidefelder, Wiesen und vereinzelte Weingüter.
Geschichte
Die Herrschaft Banquiris besitzt heute nur noch einen Bruchteil ihrer alten Größe. Ursprünglich reichte sie im Süden bis an die Ufer des Yaquir und den Nisselva und grenzte im Westen auch an die Herrschaft Helametto. Neben der Stadt Chetan gehörte auch das Gut Tyrenmar zur Herrschaft. Nach Ende des Thronfolgekrieges blieb nur das Dorf Thyar und Umgebung Thyar im Allodbesitz des Hauses di Côntris. Mit dem Töpferaufstand gegen Ende des Krieges errang Chetan seine Unabhängigkeit. Die Signoria des heutigen Chetan umfasst fast die gesamte südliche Hälfte der alten Herrschaft und sieht sich auch als deren rechtliche Nachfolgerin. Das Gut Tyrenmar fiel als sheniloer Lehen zusammen mit den Forstrechten der Herrschaft an das Haus Aurandis, und ist seither Teil der Herrschaft Elmantessa. An der Grenze zur Herrschaft Elmantessa kommt es daher oft zu Streitigkeiten, da die Elmantesser oft in der Herrschaft Banquiris fischen, jagen oder Holz schlagen.
Nachbarherrschaften
- Stadt Chetan im Westen und Süden (Landstadt Shenilo, Grafschaft Bethana)
- Herrschaft Elmantessa im Norden (Landstadt Shenilo, Grafschaft Bethana)
- Herrschaft Millenis im Osten (Baronie Shumir, Grafschaft Illstan, Fürstentum Vinsalt)
Quellen
- Horas-Calendarium 1020 BF, Seite 15