Umbario Horadostai

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Umbario Horadostai ist ein Mechanicus und Anführer der Köhler von Parsek und soll für Nicolo Faellan di Onerdi den Wiederaufbau von Parsek vorbereiten.

Umbario (* 992 BF, 1,78 Schritt, schwarze Locken, durchdringender Blick, kühl, hinkt leicht) stammt aus Olbris. Der Sohn aufstrebender Magistratsschreiber erlernte zu Methumis das angesehene Handwerk der Mechanici. Nachdem er während des Krieges der Drachen in mehreren Städten bei der Beseitigung von Kriegsschäden geholfen hatte, bot Baron Nicolo Faellan ihm an, sich Parsek zu widmen.
Seither haben die Arbeiten schon einige Fortschritte gemacht, sodass der Baron in höchsten Tönen von Umbario spricht, der sein volles Vertrauen genießt. Bei den Arbeitern ist er nicht so beliebt, sondern vielmehr eher respektiert bis gefürchtet. Wer sich in seinen Augen als unfähig erweist, muss sich schnell andere Arbeit suchen.

Horadostai ist, glaubt man seinen Arbeitern, wahrhaft von Phex gesegnet: Immer wieder findet er in den Ruinen kleinere oder größere Schätze. Zuletzt konnte er dem Rahja-Tempel zu Ankram die Statue der Göttin aus dem zerstörten parseker Tempel übergeben, der bedauerlicherweise eine Hand fehlte, die ansonsten aber in außerordentlich gutem Zustand war.

Nicht verschwiegen werden soll, dass Umbario durch seine harte und gefährliche Arbeit auch zu persönlichem Wohlstand gelangt ist. Der Baron entlohnt seine Dienste äußerst großzügig und hat ihm jüngst auch ein aus den Ruinen geborgenes Schmuckstück geschenkt. Der Mechanicus hat sich von diesen Einkünften ein stattliches Häuschen in Ankram gekauft, besitzt daneben jedoch auch ein bisher noch unbebautes Grundstück in Parsek selbst.

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Umbarios Glück

Umbario ist keineswegs gesegnet, jedenfalls nicht von Phex. Vielmehr erpresst er seine Untergebenen: Wenn einer der Arbeiter etwas Wertvolles findet und Umbario dies bemerkt, wird er ihn unter vier Augen "eindringlich" bitten, es ihm auszuhändigen &ndash was entscheidend zu Umbarios Wohlstand beiträgt. Dabei schreckt er auch vor Gewalt nicht zurück und hat bereits mehrere der Tagelöhner eigenhändig zusammengeschlagen und sodann fortgeschickt. Einmal geschah es jedoch, dass sich ihm jemand widersetzte. Der Arbeiter hatte zudem auch noch Blut geleckt und wollte weitersuchen, wo sich andere mit dem ersten wertvollen Fund auf und davon machten. Umbario jedoch kam ihm auf die Schliche, woraufhin der Arbeiter einige Tage später von einem herabfallenden Balken erschlagen wurde.

Und doch verbindet ihn etwas mit Phex: Die Gier, die Ruinen des geheimen Phex-Tempels der Stadt zu finden. Die anderen Tempelruinen hat er bereits durchkämmt und dort geplündert, was den Söldnern zu heilig war. Darunter ist nicht zuletzt die rechte Hand der Rahja-Statue, die er selbst abgebrochen hat und die einen wertvollen Ring trägt – alten Geschichten zufolge von der Göttin gesegnet.