Kursivtexte sind eigene Ergänzungen.
Vor Bosparans Fall
um 881 v. BF
- Einrichtung des Königsreichs Nordmarken mit der Provinz Ober-Yaquirien unter Belen-Horas
827 v. BF
- Einrichtung des Königreichs Zyklopeninseln unter Aldara von Kuslik
732 v. BF
- Einrichtung des Fürstentums Kosch als Provinz der Nordmarken
705 v. BF
- Einrichtung des Fürstentums Albernia unter Selma Bragold
699 v. BF
- Die Alhanier unterwerfen sich der Bosparaner Hoheit: Königreich Alhanien
683 v. BF
- Einrichtung der Greifenmark
650 v. BF
- Einrichtung des Königreichs Rommilyser Mark
580 v. BF
- Umwandlung des Fürstentums Kosch in die Markgrafschaft Kosch
566 v. BF
- Benennung des Königreichs Zyklopeninseln als Königreich Beider Hylailos
548 v. BF
547 v. BF
526 v. BF
- Einrichtung des Königreichs Baliho unter Isegrein dem Alten
513 v. BF
- Einrichtung der Grafschaft Grangor unter dem Haus Garlischgrötz
476-467 v. BF: Lex Imperia Teil 1
- Einrichtung des Herzogtums Brabakien mit der Stadt Brabak und dem umgebenden Mysobien
- Belenas und Corapia werden Teil des kaiserlichen Hausguts
444 v. BF: Lex Imperia Teil 2
- Durchsetzung der Lex Imperia unter Yarum-Horas mit Regelung des Lehensrechtes, Einrichtung der Herzogtümer Nordmarken, Darpatien, Baliho, Wegfall des Windhags als Königreich Windehag
- Umwandlung des Königreichs Alhanien in Königreich Ysilien
- Umwandlung der Grafschaft Grangor in kaiserliche Vogtei Grangor
385 v. BF
- Fremdherrschaft der thorwalschen See-Kuninge auf den Zyklopeninseln
331 v. BF
- Verlust der Provinz Ober-Yaquirien, Ausrufung des Emirats Al'Mada
301 v. BF
- Umwandlung des Königreichs Ysilien in das Herzogtum Tobrien
231 v. BF
- Benennung des Königreichs Zyklopeninseln als Seekönigreich Beider Hylailos
ca. 200 v. BF
- Einrichtung des Königreichs Garetien
83 v. BF
- Einrichtung des Protektorats Almada
Seit dem Unabhängigkeitskrieg
Stand 744 BF: Ausgangslage
Zustand vor dem Unabhängigkeitskrieg:
- Das Herzogtum Kuslik unter dem Haus Galahan ist eine Provinz des Mittelreichs.
- Darin finden sich Grafschaften Grangor (Garlischgrötz), Bomed (Bregelsaum), Vinsalt (Firdayon), Sikram (Marvinko) und Methumis (Berlînghan), die Mark Arivor ist Ardariten-Land, es gibt einige Baronien ohne Grafschaftszuordnung (z. B. Veliris), in Bethana herrscht das Haus Aralzin und in Belhanka das Haus Crasulet.
- Südlicher Nachbar ist die Markgrafschaft Drôl, zu der auch die Grafschaft Chababien (Oikaldiki) gehört.
- Mächtigste Adlige des Lieblichen Feldes nach dem Herzog ist die Gräfin vom Sikram, Tharinda von Marvinko, die später zur Leitfigur des Aufstands wird. Ihre Familie herrscht seit fast 750 Jahren über die große Grafschaft. Ihr heimlicher Widersacher ist Khadan Firdayon, Graf von Vinsalt, dessen Familie erst in der Rohalszeit von Baronen Aldyras zu Grafen aufstieg. Gemeinsam mit dem nach Sezession von Drôl strebenden Grafen Thursis ay Oikaldiki von Chababien und Seneschall Acano ya Torese von den Ardariten stellen sie die berühmtesten Mitverschwörer des Baliiri-Schwurs.
- Nicht beteiligt sind die Grafen von Grangor (Leomar Garlischgrötz) und Methumis. Das auswärtige Grafenhaus Bregelsaum in Bomed wird sogar bewusst außen vor gelassen.
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Ab 752 BF: Kusliker Frieden und Neuordnung des Reiches
Anlass: Ende des Unabhängigkeitskriegs, Kusliker Frieden
Veränderungen:
- Mit dem Friedensvertrag wird das Herzogtum Kuslik als Provinz des Mittelreichs aufgelöst und das unabhängige Königreich Yaquiria eingerichtet. In der Folge (und wohl auch schon vorher) laufen Verhandlungen des neuen Königs Khadan Firdayon mit anderen Adligen über die Aufteilung des Reiches.
- Bestimmte Entwicklungen werden bereits beim "Flug des Roten Drachen" vorweggenommen. Die Grafschaft Sikram wird als erste "befreit", um den Marvinko die Möglichkeit zur eigenen Initiative zu nehmen. Mit Belhanka, Arivor und Bethana werden neben Vinsalt besonders die Stammgüter wichtiger, später aufgewerteter Verbündeter (zurück-)erobert.
- Einrichtung der Herzogtümer Grangor (755 BF) und Methumis
- Einrichtung des Großfürstentums Vinsalt und der Erzherrschaft Arivor
- Einrichtung des Fürstentums Kuslik
- Einrichtung der Grafschaften Yaquiria und Belhanka
- Einrichtung der Freien Stadt Grangor (754 BF)
- Einrichtung der Baronie Efferdas (aus sikramischen Vogteien, vgl. Geschichte (Efferdas))
- Einrichtung diverse Domänen (erstes Auftreten im Königreich)
- Eingliederung der Markgrafschaft Chababien (bereits im Krieg begründet, bis 767 BF umstrittene Eigenständigkeit)
- Die Reformen Khadans zielen (natürlich) auf eine Festigung der eigenen Stellung ab - insbesondere gegenüber den bekämpften Galahans, aber auch den ohnehin übergangenen Marvinkos und Oikaldikis. Bei letzteren fällt dies leicht, da sie sich bis zur Offenlegung ihrer militärischen Schwäche beim Angriff Tugruk Paschas 767 BF zu separieren versuchen und daher bei der Neuaufteilung des Reiches zunächst nicht berücksichtigt werden müssen. Gegen die Ansprüche der beiden anderen Geschlechter behauptet sich Khadan indes, indem er viele weniger einflussreiche Familien von seinen Reformen übermäßig profitieren lässt. So werden ausgerechnet die nicht am Baliiri-Schwur beteiligten Grafen Grangors und Methumis' zu Herzögen gemacht. Im Zentrum erhalten rivalisierende Interessen der Ardariten den Vorzug - das Großfürstentum Vinsalt bindet diese zugleich an sich, wie es ihnen im Gegenzug beinahe alle Freiheiten einer eigenständigen Provinz lässt. Mit den Baronen von Bethana und Belhanka werden ebenso wichtige Verbündete des Krieges zu Grafen aufgewertet, wie es mit der Belehnung der Vistelli im vakant gewordenen Bomed geschieht. Auf der anderen Seite werden den Galahans genau die Ländereien als Lehen "gegeben", die sie faktisch ohnehin beherrschen. Den Marvinko wird der Verlust der bedeutenden Vogteien im Westen durch die Abtretung kaum besiedelten Berglands im Osten "entschädigt". Allerdings unterschätzt der König, welche Reichtümer in Form von Bergregalien die Marvinko aus exakt diesen künftig noch beziehen werden.
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777 BF: Kronmarken wider das Kalifat
Anlass: Gründung des Kalifats (775 BF), Bedrohung durch dasselbe
Veränderungen:
- Einrichtung der Kronmarken Goldfelsen und Khômwacht
- Nachdem sich das militärische Interesse des Königreiches bislang immer auf den Norden richtete, errichtet König Dettmar 25 Jahre nach dem Kusliker Frieden zwei weitere Kronmarken - wider die im Zuge der Ausbreitung des Rastullah-Glaubens immer unruhiger werdende Khôm. Tatsächlich greift er dabei jedoch auch wieder exakt die Ländereien der unzufriedenen Mitverschwörer aus den Häusern Marvinko und Oikaldiki an - ein "Zufall", an den keiner glauben mag. Bevor es zum offenen Konflikt kommt, zwingt der Kronkonvent den König mit den geschädigten Adligen zu verhandeln. So bleiben etwa den Marvinko die einträglichen Bergregalien in den Goldfelsen trotz des Verlustes der unmittelbaren Herrschaft erhalten.
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823 BF: Nach Kusmaras Tod
Anlass: Rückkehr König Alborns auf den Thron
Veränderungen:
- Einrichtung der Domäne Westenende, Ausgliederung derselben und Clameths aus dem Fürstentum Kuslik
- Als König Alborn 823 BF zum zweiten Mal den Thron Yaquirias besteigt, sieht er sich einem unter seiner Vorgängerin Kusmara deutlich geschmälerten Kronbesitz gegenüber. Dass die offensichtlich nicht an das Fortbestehen ihrer Dynastie glaubende Monarchin zahllose Krongüter in Familienbesitz übergehen ließ, sorgt in Teilen des Adels für Empörung. Eine Rückführung vieler Güter in Kronbesitz würde jedoch den anderen Teil aufbringen und weiteren Streit heraufbeschwören. Zur "Vergeltung des Galahanschen Kronraubs" wird schließlich das Fürstentum Kuslik deutlich beschnitten. Die Domänen Westenende und Clameth bleiben zwar Galahan-Domänen, unterliegen nun jedoch nicht mehr der unmittelbaren Herrschaft des Fürsten. Belohnt wird das um die Lösung der Affäre verdiente Grafenhaus Aralzin.
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866 BF
nach Salmans Regierungsantritt
- Mark Vinsalt wird zur Baronie Vinsalt, um die Vögte mit dem erblichen Titel aufzuwerten (KaY 25)
999 BF: Grundreform Amenes III.
Grundreform der Königin Amene III. Firdayon
- Einrichtung der Freien Stadt Belhanka, Auflösung der Baronie Belhanka
- Domäne Pertakis gelangt von der Erzherrschaft Arivor zur Grafschaft Yaquiria, mit der Domäne Clameth verhält es sich vice versa
- Auflösung der Baronie Holdan (nach Shumir, Pertakis, Ruthor?), Auflösung der Baronie Sibur (nach Aldyra)
1010 BF: Horasproklamation
nach Kaiser Hals Verschwinden
- Einrichtung des Horasreichs, Eingliederung des Seekönigreichs beider Hylailos
1012 BF
nach Phrenos' Verrat
- Auflösung der Markgrafschaft Neetha und der Grafschaft Chabab, Einrichtung des (Erz-)Herzogtums Neetha und des Thegûner Bunds
nach Eroberung Drôls
- Begründung des Königreichs Drôl
desweiteren
- Begründung des Königreichs Südmeer
1018 BF
- Auflösung des (Erz-)Herzogtums Neetha, Einrichtung des (Erz-)Herzogtums Chababien, (Wieder-)Eingliederung der Grafschaft Thegûn (ex Thegûner Bund)
1019 BF: Blutkonvent
infolge des Blutkonvents
- Auflösung des Fürstentums Kuslik, Einrichtung der Horasmark Kuslik, Auflösung des (Groß-)Fürstentums Vinsalt (aus Baronie Vinsalt und Erzherrschaft Arivor), Umwandlung der Baronie Vinsalt in die Horasmark Vinsalt, Aufwertung der Erzherrschaft Arivor, Einrichtung des (Erz-)Herzogtums Horasia, Untergliederung der Grafschaft Yaquiria in die Horasmarken Kuslik und Vinsalt
- Übergang der Galahanschen Güter zur Horasdomäne
1028 BF
im Ingerimm
- Einrichtung der Republik Belhanka (selbst ausgerufen), faktische Auflösung der Grafschaft Belhanka
im Rahja
- Chintûrer Urkunde in Efferdas und Überführung der Adelsprivilegien auf eine privatrechtliche Grundlage
1029 BF
im Firun, anerkannt von Salkya, später auch Aldare
- Einrichtung des Fürstentums Urbasi, Grafschaft Sikram von Herzogtum Methumis nach Fürstentum Urbasi und daraus Bildung neue Grafschaft Onjet, Domäne Urbet und Teile Baronie Aldyra von Erzherrschaft Arivor nach Fürstentum Urbasi, daraus (Wieder-)Einrichtung der Baronien Sibur, Urbasi und Parsek
im Tsa
- Einrichtung der Syndikokratie Silas (selbst ausgerufen)
- Einrichtung des Fürstentums Drôl durch Timor-Horas, Auflösung des bisherigen Königreichs
- Teilung der Domäne Pertakis, Einrichtung der Gransignorie Shenilo
1030 BF
im Praios, als Ergebnis der Constitutionara in Urbasi, anerkannt infolge der Friedensverhandlungen (s.u.)
- Auflösung des Fürstentums Urbasi, Auflösung der Domäne Urbet, Auflösung der Baronie Urbasi, Einrichtung der Fürstlichen Gemeinde Urbasi
im Rondra, als Ergebnis der Friedensverhandlungen nach dem Thronfolgekrieg
- Einrichtung des Fürstentums Vinsalt, Auflösung des (Erz-)Herzogtums Horasia
- Anerkennung Belhankas und weiterer Städte als unmittelbare Untertanen der Krone
1032 BF
im Praios
- Auslösung des efferdischen Lehensverbandes und Schaffung einer Föderation im Parvenusbund