Xeledonforst
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Der Xeledonforst westlich von Silas erhielt seinen Namen, da der Sage nach hier vor etwa 2000 Jahren der Halbgott Xeledon von Hesinde und dem Baumeister Ingalf gezeugt wurde. Eine vom östlichen Waldrand über verschlungene Pfade zu erreichende Säulenkapelle gilt dem Kult der Allwissenden daher als Heiligtum. Der sich am Eingang dieses Pfads ausbreitende Olivenhain wird von den Geweihten akribisch gepflegt.
Das sich nördlich und südlich anschließende Waldgebiet wird ebenfalls zum Xeledonforst gerechnet, ohne dieselbe kultische Bedeutung zu besitzen. Bisweilen werden zur Unterscheidung auch die Bezeichnungen Terlák-Forst (im Norden) und Cerellion-Forst (im Süden) verwendet, nach den benachbarten Dörfern Terlák und Cerellion. Diese Bereiche des Waldes dienen den Adligen des Umlands wie andernorts im Reich als Jagdrevier.
Inmitten des horasischen Thronfolgekriegs verschwand 1029 BF die Magisterin der Magister Haldana von Ilmenstein im Xeledonforst.
Quellen
- Masken der Macht, Seiten 21-23
- Reich des Horas, Seiten 153, 155