Quentan Parvenus Raloff
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Quentan Parvenus Raloff war der jüngste Capitan der efferdischen Flotte. Deswegen hatte er es häufig schwer, sich entsprechenden Respekt zu verschaffen. Hinzu kam seine für einen Seemann ungewöhnliche Art, Probleme zu lösen. So verließ er sich weniger auf seine Instinkte, sondern führte ein äußerst rationales Kommando. Harte Leibstrafen waren auf der Marik Raloff/Sanct Parvenus äußerst selten. Lange galt der junge Mann als verweichlicht und für den rauen Alltag auf hoher See ungeeignet. Die ersten beiden Götterläufe auf seinem Schiff verliefen sehr konfliktträchtig. Doch spätestens seit der Seeschlacht von Phrygaios hatte er sich den Respekt seiner Männer verdient. So überlebten dank seines besonnenen und geschickten Kommandos inmitten des Kampfgetümmels sämtliche seiner ihm unterstellten Frauen und Männer. Als sein Schiff nach der Schlacht mit reicher Beute und zahlreichen Gefangenen in seinen Heimathafen einlief, wurde Quentan Parvenus jubelnd als Held von Phrygaios begrüßt. Sein Führungsstil galt weiterhin als äußerst ungewöhnlich, doch seit diesen Tagen stand seine Mannschaft geschlossen hinter ihm und diente ihm treu und ergeben.
Er gilt seit 1038 BF als verschollen und wurde für tot erklärt, nachdem sein Schiff auf der Fahrt nach Uthuria in einem Sturm verschwand.