Details der Familie Gerber: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor 200 Götterläufen zog [[Franka Gerber]], eine Wollfärbermeisterin aus dem Grangorischen, nach [[Efferdas]] um für die [[Familie Changbari]] die Wolle zu färben. Sie ehelichte den hiesigen Gerbermeister Milo Sariette. Sie erwies sich als fähige Wirtschafterin und konnte bald ihre Färberei erweitern. Ihr Mann konnte ihrer Geschäftstüchtigkeit nicht nachkommen, so überließ er ihr bald auch die Verwaltung seiner Gerberei.  
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Um 830 BF zog [[Franka Gerber]], eine Wollfärbermeisterin aus dem Grangorischen, nach [[Efferdas]] um für die [[Familie Changbari]] die Wolle zu färben. Sie ehelichte den hiesigen Gerbermeister Milo Sariette. Franka erwies sich nicht nur als fähige Färberin sondern auch als kluge Wirtschafterin und umtriebige Geschäftsfrau. Bald schon konnte sie ihre Färberei vergrößern. Ihr Mann konnte ihrer Geschäftstüchtigkeit nicht nachkommen, so überließ er ihr bald auch die Verwaltung seiner Gerberei.<br> Ihre Enkelin [[Mirèïa Gerber]] übernahm 893 BF zusätzlich die Abdeckerei. Mirèïa’s Sohn [[Brigon Gerber|Brigon]] erweiterte 931 BF das Geschäftsfeld der Familie Gerber schließlich noch um die Müllentsorgung und die Reinigung und Entstandhaltung der Kanalisation.<br> Seit dieser Zeit wächst das Vermögen der Familie stetig, da alle Familienvorstände ihr Geld stets umsichtig investierten und unnütze Risiken immer vermieden. Das höchste Gut war und ist für die Familie Gerber die Höhe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen sowie die Zuverlässigkeit bei der Erfüllung der Kontakte. So wandelten sich langsam die Familienmitglieder von Handwerkern zu Kaufleuten und letztendlich zu Patriziern.<br> [[Isindia Gerber]], war schließlich diejenige, die, nachdem der Stadtrat beschlossen hatte, dass das Gerber- und Färberhandwerk samt Abdeckerei aus der Stadt verschwinden soll, das Gerberviertel, das heutige Stadtviertel [[Gerberstadt]] baute. Bis heute ist der überwiegende Teil der Werkstätten und Labore der Familie Gerber in diesem Viertel.<br> [[Dettmar Gerber]] erweiterte das wirtschaftliche Spektrum noch um Schafs- und Ziegenzucht in der [[Coverna]]. Eine Investition die hauptsächlich aus der Not geboren war, da er seinen [[Ingalf Gerber|Bruder Ingalf]] oder besser gesagt dessen [[Floria Gerber|Ehefrau]] um des Friedens Willen aus der Stadt schaffen musste. Eine Notlösung die sich letztendlich als wirtschaftlicher Erfolg entpuppte.
 
 
Ihr Enkel [[Brigon Gerber|Brigon]] übernahm auch noch die Abdeckerei und die Müllbeseitigung. Seit dieser Zeit wächst das Vermögen der Familie stetig, da alle Familienvorstände ihr Geld umsichtig investierten und nie unnütze Risiken eingingen. Langsam wandelten sich die Familienmitglieder von Handwerkern zu Kaufleuten und letztendlich zu Patriziern.  
 
 
 
[[Isindia Gerber]], die Großmutter des derzeitigen Familienoberhaupts [[Dettmar Gerber|Dettmar]], war schließlich diejenige, die, nachdem der Stadtrat beschlossen hatte, dass das Gerber- und Färberhandwerk aus der Stadt verschwinden soll, das Gerberviertel baute. Noch heute sind alle Werkstätten der Familie Gerber in diesem Viertel.  
 
 
 
Trotz allem Erfolges muss noch heute jedes Familienmitglied mindestens sechs Monate in den Betrieben arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsabläufe durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. In der Familie wird dieser Brauch auch scherzhaft als die "Gerbertaufe" bezeichnet. Die einzige Ausnahme wurde bisher bei [[Clarizia Gerber]] gemacht, sie war zu kränklich dazu. Ein großer Teil des Geldes wird durch die Färberei verdient, da die Familie einige geheime Rezepturen für besondere Farben besitzt, besonders zu erwähnen sei das ''Efferdisch Blau'', ein dunkles Blau mit einem Stich ins Grüne (wird für die Efferd-Kirche gern verwendet); das ''Gerbergrün'', ein dunkles Grün, das die Familie gerne selber trägt, und natürlich das ''Changbari-Rot'', das nur für die Stoffe der Familie Changbari verwendet wird.
 
  
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Trotz allen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Erfolges muss noch heute jedes Familienmitglied mindestens sechs Monate in den Betrieben arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsschritte durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. In der Familie wird dieser Brauch auch scherzhaft als die „Gerbertaufe“ bezeichnet. Die einzige Ausnahme wurde bisher bei [[Clarizia Gerber]] gemacht, da sie zu schwach und krank war. Neben der Gerberei und der Stadt- und Straßenreinigung so wie der Instandhaltung und Reinigung der  Kanalisation wird ein wesentlicher Teil des Geldes durch die Färberei verdient, da die Familie einige, streng geheime Rezepturen für besondere Farben besitzt, besonders zu erwähnen sei hier das ''Efferdisch Blau'', ein dunkles Blau mit einem Stich ins Grüne (wird für die Efferd-Kirche gern verwendet); das ''Gerbergrün'', ein dunkles Grün, welches die Familie gerne selbst trägt, und natürlich das ''Changbari-Rot'', das ausschließlich für die Stoffe der Familie Changbari verwendet wird. Derzeit wird an einigen neuen Farbtönen gearbeitet, der wichtigste ist ein roter Farbton exklusiv für das [[Haus Amarinto]].
  
 
===Werkstätten===
 
===Werkstätten===

Version vom 31. Mai 2024, 19:59 Uhr

Hier finden sich detaillierte Informationen zur Familie Gerber.

Familienmitglieder



Historische Gerbers

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Geschichte

Um 830 BF zog Franka Gerber, eine Wollfärbermeisterin aus dem Grangorischen, nach Efferdas um für die Familie Changbari die Wolle zu färben. Sie ehelichte den hiesigen Gerbermeister Milo Sariette. Franka erwies sich nicht nur als fähige Färberin sondern auch als kluge Wirtschafterin und umtriebige Geschäftsfrau. Bald schon konnte sie ihre Färberei vergrößern. Ihr Mann konnte ihrer Geschäftstüchtigkeit nicht nachkommen, so überließ er ihr bald auch die Verwaltung seiner Gerberei.
Ihre Enkelin Mirèïa Gerber übernahm 893 BF zusätzlich die Abdeckerei. Mirèïa’s Sohn Brigon erweiterte 931 BF das Geschäftsfeld der Familie Gerber schließlich noch um die Müllentsorgung und die Reinigung und Entstandhaltung der Kanalisation.
Seit dieser Zeit wächst das Vermögen der Familie stetig, da alle Familienvorstände ihr Geld stets umsichtig investierten und unnütze Risiken immer vermieden. Das höchste Gut war und ist für die Familie Gerber die Höhe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen sowie die Zuverlässigkeit bei der Erfüllung der Kontakte. So wandelten sich langsam die Familienmitglieder von Handwerkern zu Kaufleuten und letztendlich zu Patriziern.
Isindia Gerber, war schließlich diejenige, die, nachdem der Stadtrat beschlossen hatte, dass das Gerber- und Färberhandwerk samt Abdeckerei aus der Stadt verschwinden soll, das Gerberviertel, das heutige Stadtviertel Gerberstadt baute. Bis heute ist der überwiegende Teil der Werkstätten und Labore der Familie Gerber in diesem Viertel.
Dettmar Gerber erweiterte das wirtschaftliche Spektrum noch um Schafs- und Ziegenzucht in der Coverna. Eine Investition die hauptsächlich aus der Not geboren war, da er seinen Bruder Ingalf oder besser gesagt dessen Ehefrau um des Friedens Willen aus der Stadt schaffen musste. Eine Notlösung die sich letztendlich als wirtschaftlicher Erfolg entpuppte.

Trotz allen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Erfolges muss noch heute jedes Familienmitglied mindestens sechs Monate in den Betrieben arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsschritte durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. In der Familie wird dieser Brauch auch scherzhaft als die „Gerbertaufe“ bezeichnet. Die einzige Ausnahme wurde bisher bei Clarizia Gerber gemacht, da sie zu schwach und krank war. Neben der Gerberei und der Stadt- und Straßenreinigung so wie der Instandhaltung und Reinigung der Kanalisation wird ein wesentlicher Teil des Geldes durch die Färberei verdient, da die Familie einige, streng geheime Rezepturen für besondere Farben besitzt, besonders zu erwähnen sei hier das Efferdisch Blau, ein dunkles Blau mit einem Stich ins Grüne (wird für die Efferd-Kirche gern verwendet); das Gerbergrün, ein dunkles Grün, welches die Familie gerne selbst trägt, und natürlich das Changbari-Rot, das ausschließlich für die Stoffe der Familie Changbari verwendet wird. Derzeit wird an einigen neuen Farbtönen gearbeitet, der wichtigste ist ein roter Farbton exklusiv für das Haus Amarinto.

Werkstätten

In der Gerberstadt, die von Isindia Gerber gegründet wurde, besitzt die Familie Gerber verschiedene Werkstätten:

  • Besonders zu erwähnen sind hier die Färbereien, in denen zum größten Teil Stoffe und Leder mit günstigen Farben versehen werden. Doch das kleine Färberhaus wird für exklusive Aufträge verwendet. Hier mischen Patriarch Dettmar Gerber oder sein Sohn Hoberto die Farben selber an, die nach einem Geheimrezept der Familie gemischt werden.
  • Neben den Färbereien sind die großen Gebäude der Gerbereien zu finden. Ein Teil wird für die Lohgerberei, ein anderer für die Weißgerberei verwendet. Es wurde versucht, die Gerbbottiche so zu stellen, das der Geruch vom Beleman ins Land geweht wird, damit die Arbeiter immer einen frischen Wind um die Nase haben. So mancher der umliegenden Bauern zeigt sich jedoch eher erbost darüber.
  • Am Rande der Gerberstadt befinden sich die Abdecker, die verendete oder erkrankte Tiere weiterverwerten.
  • Seit kurzem haben die Gerber in der Gerberstadt auch eine Seifensiederei, wo aus den Knochen der Tiere bllige Seife hergestellt wird. Sie experimentieren gerade auch mit einer Seife aus Olivenöl, der sie verschiedene Duftöle zufügen.
  • Gerade wird an einem neuen und sehr massiven Steinhaus gebaut. Ersten Aussagen zufolge soll hier ein Alchemielabor entstehen, um die Qualität der Farben zu steigern und auch den Gerbprozess zu optimieren.


Klientel

Die Leute, die die Gerberstadt bewohnen, sind den Gerbers sehr verbunden, da diese sehr großzügig sind und den Leuten günstige Darlehen anbieten und auch so manchen Dukaten verschenken. Aber auch die eigenen Arbeiter sprechen gut von den Gerbers und freuen sich, wenn sie nach der Beendigung eines Großauftrages vom Familienoberhaupt ein Fässchen Wein oder Bier spendiert bekommen. Außerdem hat jeder der Arbeiter einen Tag in der Woche frei.

Ein mehrstöckiges Steinhaus beherbergt den Instandhaltungstrupp der Kanalisation. Seit der Plünderung der Gerberstadt, wurde dieser Trupp aufgestockt und bewaffnet (Böse Zungen behaupten, sie seien der Schlägertrupp der Gerbers!). Neben den Werkstätten unterhalten die Gerbers ein Badehaus (Angestellte können sich dort sehr billig reinigen!), ein Wirtshaus und ein Waisenhaus.

Ende Rahja, zum Reinigungsfest der Hesinde, werden die Werkstätten für eine Woche geschlossen. Zuerst werden alle Werkzeuge und Bottiche gereinigt, danach reinigen sich die Leute selber. An den letzten beiden Tagen spendieren die Gerbers einige Ochsen und Fässer Wein, womit sie sich für die Arbeit und Treue der Arbeiter bedanken.