Djurjin von Jergan: Unterschied zwischen den Versionen

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|TitelÄmter=Kommandeur der [[Djurjins Marinieri]]
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Charakter/Auftreten=Zäh und zielstrebig. Vordergründig schneidend und tödlich, näher besehen ein philosophischer Witzbold.|
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Ruf=»Schon wieder so ein Exot - in Zeiten wie diesen werden Maraskaner an jedes Ufer gespült!«|
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|Kurzcharakteristik=Zäh und zielstrebig. Vordergründig schneidend und tödlich, näher besehen ein philosophischer Witzbold.
Besonderheiten=- Maraskanischer Schwertgeselle<br/>- Exilmaraskaner (sofern dies in diesen Tagen eine Besonderheit darstellt)<br/>- Virtuose des waffenlosen [[avwik:Hruruzat|Rur'Uzat]]-Kampfstils}}
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|Verwendung im Spiel="Schon wieder so ein Exot - in Zeiten wie diesen werden Maraskaner an jedes Ufer gespült!" - allgemeine Meinung
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[[avwik:Maraskaner_Schwertgeselle_im_Buskur-Stil|Maraskanischer Schwertgeselle]] und war Kommandeur der [[Hausgarde di Piastinza|Hausgarde]] des [[Sewamund|Sewamunder]] [[Haus di Piastinza|Hauses di Piastinza]]. Gelangte während des [[Thronfolgekrieg]]s als bewaffneter Reisebegleiter aus dem [[avwik:Festum|Festumer]] Stadtteil [[avwik:Neu-Jergan|Neu-Jergan]] nach Sewamund, wo er aufgrund im Zuge der Sewamunder Investitur vorgenommener personeller Umschichtungen des [[Haus di Piastinza|Hauses di Piastinza]] dortselbst eine Anstellung fand. In Horasien muss er sich daran gewöhnen, als "Diorgino" angesprochen zu werden. Noch einfacher machen es sich die Angehörigen seiner neu aufgestellten [[Djurjins Marinieri|Marinekampfeinheit]], die ihn kurzerhand "Don Gino" nennen.
  
 
{{MeisterinformationenKlapp|Zu=Djurjins Motivation|Inhalt=Djurjin hat die meiste Zeit seines Lebens als entwurzelter Einzelgänger zugebracht - auch in den maraskanischen Exilantengemeinden Khunchoms oder Festums ist er nie wirklich sesshaft geworden, und eine Familie hat er nie gegründet. Er ist Vater mehrerer Kinder, ohne dies in allen Fällen zu wissen. Eine in Khunchom zur Welt gekommene, von ihm anerkannte Tochter ist mitsamt ihrer Mutter in den Wirren der Borbarad-Krise verschollen, ein Sohn, zu dem er regelmäßigen Kontakt hatte, lebt - mittlerweile selbst verheiratet - im Festumer Quartier Neu-Jergan.<br/><br/>Nun ist er weit in den mittleren Jahren und sucht instinktiv nach einer sozialen Verankerung. Sein Begleitschutzauftrag vom Bornland ins Horasreich im Jahre 1032 BF erwies sich für ihn als Glücksfall. Denn im Hause di Piastinza hat man gespürt, dass derjenige, der ihm diesen Wunsch erfüllt, seine tiefe Loyalität erlangt. Und da Djurjins Intelligenz, soziale Kompetenz und Erfahrung in ihm ein Potential als Führungskraft angelegt haben, das er in seinem Leben als Einzelgänger selten ausgeschöpft hat, blüht er in den ihm zugedachten Rollen als Chef der Hausgarde, als Offizier im Feldkommando der Haustruppen und zuletzt als voraussichtlichen Truppenkommandeur einer geplanten Expedition neu auf. Und da die Piastinzas gemessen an ihren Umtrieben generell an einem Führungskräftemangel leiden, haben sie ihn bereitwillig in die Familie kooptiert.}}
 
{{MeisterinformationenKlapp|Zu=Djurjins Motivation|Inhalt=Djurjin hat die meiste Zeit seines Lebens als entwurzelter Einzelgänger zugebracht - auch in den maraskanischen Exilantengemeinden Khunchoms oder Festums ist er nie wirklich sesshaft geworden, und eine Familie hat er nie gegründet. Er ist Vater mehrerer Kinder, ohne dies in allen Fällen zu wissen. Eine in Khunchom zur Welt gekommene, von ihm anerkannte Tochter ist mitsamt ihrer Mutter in den Wirren der Borbarad-Krise verschollen, ein Sohn, zu dem er regelmäßigen Kontakt hatte, lebt - mittlerweile selbst verheiratet - im Festumer Quartier Neu-Jergan.<br/><br/>Nun ist er weit in den mittleren Jahren und sucht instinktiv nach einer sozialen Verankerung. Sein Begleitschutzauftrag vom Bornland ins Horasreich im Jahre 1032 BF erwies sich für ihn als Glücksfall. Denn im Hause di Piastinza hat man gespürt, dass derjenige, der ihm diesen Wunsch erfüllt, seine tiefe Loyalität erlangt. Und da Djurjins Intelligenz, soziale Kompetenz und Erfahrung in ihm ein Potential als Führungskraft angelegt haben, das er in seinem Leben als Einzelgänger selten ausgeschöpft hat, blüht er in den ihm zugedachten Rollen als Chef der Hausgarde, als Offizier im Feldkommando der Haustruppen und zuletzt als voraussichtlichen Truppenkommandeur einer geplanten Expedition neu auf. Und da die Piastinzas gemessen an ihren Umtrieben generell an einem Führungskräftemangel leiden, haben sie ihn bereitwillig in die Familie kooptiert.}}
  
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[[avwik:Maraskaner_Schwertgeselle_im_Buskur-Stil|Maraskanischer Schwertgeselle]] und Kommandeur der [[Hausgarde di Piastinza|Hausgarde]] des [[Sewamund|Sewamunder]] [[Haus di Piastinza|Hauses di Piastinza]]. Gelangte erst vor kurzem als bewaffneter Reisebegleiter aus dem [[avwik:Festum|Festumer]] Stadtteil [[avwik:Neu-Jergan|Neu-Jergan]] nach Sewamund, wo er aufgrund im Zuge der Sewamunder Investitur vorgenommener personeller Umschichtungen des [[Haus di Piastinza|Hauses di Piastinza]] dortselbst eine Anstellung fand. In Horasien muss er sich daran gewöhnen, als "Diorgino" angesprochen zu werden. Noch einfacher machen es sich die Angehörigen seiner neu aufgestellten [[Djurjins Marinieri|Marinekampfeinheit]], die ihn kurzerhand "Don Gino" nennen.
 
  
 
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*'''Rondra 1039 BF:''' Djurjin kehrt erstmals seit 1036 mit der vierten Uthuriaflotte wieder zu Konsultationen mit dem Konsortium ins Liebliche Feld zurück. Seine zudem geplante Teilnahme an der [[Briefspiel:Goldene_Lanze_von_Bomed_1040_BF|Goldenen Lanze zu Bomed 1040]] fällt jedoch sehr kurzfristig und höchst unrühmlich einer hartnäckigen, periodisch wiederkehrenden Darminfektion zum Opfer, die er aus dem Südkontinent mitgebracht hat und die er nun von liebfeldischen Ärzten behandeln lässt.
 
*'''Rondra 1039 BF:''' Djurjin kehrt erstmals seit 1036 mit der vierten Uthuriaflotte wieder zu Konsultationen mit dem Konsortium ins Liebliche Feld zurück. Seine zudem geplante Teilnahme an der [[Briefspiel:Goldene_Lanze_von_Bomed_1040_BF|Goldenen Lanze zu Bomed 1040]] fällt jedoch sehr kurzfristig und höchst unrühmlich einer hartnäckigen, periodisch wiederkehrenden Darminfektion zum Opfer, die er aus dem Südkontinent mitgebracht hat und die er nun von liebfeldischen Ärzten behandeln lässt.
 
*'''Travia 1041 BF:''' Erst nach über einem Jahr Aufenthalt im Lieblichen Feld kehrt er mit der sechsten Uthuriaflotte nach Neu-Sewamund zurück.
 
*'''Travia 1041 BF:''' Erst nach über einem Jahr Aufenthalt im Lieblichen Feld kehrt er mit der sechsten Uthuriaflotte nach Neu-Sewamund zurück.
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{{MeisterinformationenKlapp|Zu=Das Schicksal einer Expedition|Inhalt=1031 BF: Nach der Aufhebung des von der [[Efferd-Kirche]] über Uthuria-Expeditionen verhängten Bannes startet auf [[avwik:Iltoken|Iltoken]] eine bornländische Expedition. Nach der Rückeroberung [[avwik:Port Stoerrebrandt|Port Stoerrebrandts]], das im Jahr zuvor kurzzeitig [[avwik:Klar zum Entern|von den Alanfanern besetzt]] war, ist man in Festum übermäßig optimistisch und neigt dazu, die Bedrohung zu unterschätzen. Darunter leidet die Geheimhaltung: [[avwik:Al'Anfa|Al'Anfa]], das bereits 1028 BF eine vorerst verschollene [[avwik:An fremden Gestaden|Expedition nach Uthuria]] entsandt hat, hat großes Interesse daran, diesen Versuch zu unterbinden. Auch die Auswahl der Schiffe ist problematisch: eine [[Karracke]], die Ausrüstung und Personal für einen Stützpunkt transportiert, wird mit zwei [[Karavelle|Karavellen]] kombiniert, deren Geschwindigkeit aufgrund des langsamen Transporters nicht genutzt werden kann, und die andererseits zu schwach bewaffnet sind, um als vollwertiger Begleitschutz zu dienen. Zwar ist die Karracke selbst bewaffnet, sie ist aber gegen mehrere bewegliche Gegner, die sich nach Belieben nähern und entfernen können, auf Dauer unterlegen, zumal sie als schwerer Rahsegler nicht flexibel genug ist, um mal mit, mal gegen den Wind zu segeln. Der Konvoi hat Iltoken noch nicht lang verlassen, als er auch schon sowohl von den Alanfanern als auch von unabhängigen Piraten gejagt wird. Die Karracke hält die Angreifer mit ihren Geschützen vorerst auf Distanz, man kann die Verfolger aber auch nicht abschütteln. Bei einem Versuch, sie im Schutze einer diesigen Nacht abzuhängen, gerät der Konvoi auf die [[avwik:Keraldische Sände|keraldischen Sände]], wobei der Tiefgang der Karracke zu ihrem Verhängnis wird. Sie läuft auf Grund und kann von den Begleitschiffen nicht mehr rechtzeitig freigeschleppt werden, denn auch die Verfolger finden ihre Beute wieder. Daraufhin rettet sich die Besatzung der Karracke auf die beiden Karavellen, die nun völlig überfüllt sind und keine andere Wahl mehr haben, als die Expedition abzubrechen. In einem weiten Bogen über die östlichen Waldinseln segelt man sich nach [[avwik:Kannemünde|Kannemünde]], wobei ein Teil der nun in unnütze Esser verwandelten Seemannschaft unterwegs in der horasischen Kolonie [[Neu-Bosparan]] auf [[Bilku]] abgesetzt wird (und ihnen aus der immerhin geretteten Expeditionskasse zumindest ein Handgeld ausgezahlt wird). Die Karracke fällt in die Hände des Feindes, der sie zunächst um ihre Ladung erleichtert und sodann freischleppt, um sie als Prise nach Al'Anfa zu bringen. Djurjin und seine Seesoldaten sind unter denen, die Kannemünde anlaufen. Der bornische Expeditionsleiter fällt in Ungnade, Djurjin kehrt über [[Korelkin]] nach Festum zurück.
 
{{MeisterinformationenKlapp|Zu=Das Schicksal einer Expedition|Inhalt=1031 BF: Nach der Aufhebung des von der [[Efferd-Kirche]] über Uthuria-Expeditionen verhängten Bannes startet auf [[avwik:Iltoken|Iltoken]] eine bornländische Expedition. Nach der Rückeroberung [[avwik:Port Stoerrebrandt|Port Stoerrebrandts]], das im Jahr zuvor kurzzeitig [[avwik:Klar zum Entern|von den Alanfanern besetzt]] war, ist man in Festum übermäßig optimistisch und neigt dazu, die Bedrohung zu unterschätzen. Darunter leidet die Geheimhaltung: [[avwik:Al'Anfa|Al'Anfa]], das bereits 1028 BF eine vorerst verschollene [[avwik:An fremden Gestaden|Expedition nach Uthuria]] entsandt hat, hat großes Interesse daran, diesen Versuch zu unterbinden. Auch die Auswahl der Schiffe ist problematisch: eine [[Karracke]], die Ausrüstung und Personal für einen Stützpunkt transportiert, wird mit zwei [[Karavelle|Karavellen]] kombiniert, deren Geschwindigkeit aufgrund des langsamen Transporters nicht genutzt werden kann, und die andererseits zu schwach bewaffnet sind, um als vollwertiger Begleitschutz zu dienen. Zwar ist die Karracke selbst bewaffnet, sie ist aber gegen mehrere bewegliche Gegner, die sich nach Belieben nähern und entfernen können, auf Dauer unterlegen, zumal sie als schwerer Rahsegler nicht flexibel genug ist, um mal mit, mal gegen den Wind zu segeln. Der Konvoi hat Iltoken noch nicht lang verlassen, als er auch schon sowohl von den Alanfanern als auch von unabhängigen Piraten gejagt wird. Die Karracke hält die Angreifer mit ihren Geschützen vorerst auf Distanz, man kann die Verfolger aber auch nicht abschütteln. Bei einem Versuch, sie im Schutze einer diesigen Nacht abzuhängen, gerät der Konvoi auf die [[avwik:Keraldische Sände|keraldischen Sände]], wobei der Tiefgang der Karracke zu ihrem Verhängnis wird. Sie läuft auf Grund und kann von den Begleitschiffen nicht mehr rechtzeitig freigeschleppt werden, denn auch die Verfolger finden ihre Beute wieder. Daraufhin rettet sich die Besatzung der Karracke auf die beiden Karavellen, die nun völlig überfüllt sind und keine andere Wahl mehr haben, als die Expedition abzubrechen. In einem weiten Bogen über die östlichen Waldinseln segelt man sich nach [[avwik:Kannemünde|Kannemünde]], wobei ein Teil der nun in unnütze Esser verwandelten Seemannschaft unterwegs in der horasischen Kolonie [[Neu-Bosparan]] auf [[Bilku]] abgesetzt wird (und ihnen aus der immerhin geretteten Expeditionskasse zumindest ein Handgeld ausgezahlt wird). Die Karracke fällt in die Hände des Feindes, der sie zunächst um ihre Ladung erleichtert und sodann freischleppt, um sie als Prise nach Al'Anfa zu bringen. Djurjin und seine Seesoldaten sind unter denen, die Kannemünde anlaufen. Der bornische Expeditionsleiter fällt in Ungnade, Djurjin kehrt über [[Korelkin]] nach Festum zurück.
 
 
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Aktuelle Version vom 21. März 2025, 08:00 Uhr

Auge-grau.png

Djurjin von Jergan
Djurjin von Jergan.jpg
Djurjin von Jergan

Titel & Ämter: Kommandeur der Djurjins Marinieri
Tsatag: 989 BF
Größe: 1,78 Schritt
Statur: normal
Kurzcharakteristik: Zäh und zielstrebig. Vordergründig schneidend und tödlich, näher besehen ein philosophischer Witzbold.
Travienstand: ledig
Besonderheiten: Maraskanischer Schwertgeselle, Exilmaraskaner (sofern dies in diesen Tagen eine Besonderheit darstellt), Virtuose des waffenlosen Rur'Uzat-Kampfstils
Verwendung im Spiel: "Schon wieder so ein Exot - in Zeiten wie diesen werden Maraskaner an jedes Ufer gespült!" - allgemeine Meinung

Djurjins Familienzeichen

Maraskanischer Schwertgeselle und war Kommandeur der Hausgarde des Sewamunder Hauses di Piastinza. Gelangte während des Thronfolgekriegs als bewaffneter Reisebegleiter aus dem Festumer Stadtteil Neu-Jergan nach Sewamund, wo er aufgrund im Zuge der Sewamunder Investitur vorgenommener personeller Umschichtungen des Hauses di Piastinza dortselbst eine Anstellung fand. In Horasien muss er sich daran gewöhnen, als "Diorgino" angesprochen zu werden. Noch einfacher machen es sich die Angehörigen seiner neu aufgestellten Marinekampfeinheit, die ihn kurzerhand "Don Gino" nennen.

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Djurjins Motivation


Zitate

"Distanzen überwindet man zuerst mit dem Verstand, der sie benennt, sodann mit Mut, der sie verkleinert! Warum sollte Uthuria weiter entfernt liegen als der mir völlig unbekannte, legendäre Ostkontinent Urbasia?"

Biografie

  • 989 BF: Geboren im Umland des nordmaraskanischen Sindibab.
  • 1003 - 1010 BF: Ausbildung zum Krieger bei einem Jerganer Schwertmeister.
  • 1012 BF: Verlässt Maraskan nach einem Konflikt mit den mittelreichischen Besatzern und geht nach Khunchom.
  • 1012 - 1018 BF: Söldnertätigkeit als Leibwächter, Begleitschutz und Kundschafter in den Tulamidenlanden und Aranien. Zwischendurch mehrfache heimliche Besuche in der Heimat bei seinem Schwertmeister.
  • 1018 - 1020 BF: Rückkehr nach Maraskan, letzter Kontakt mit seinem Lehrmeister. Gelangt 1020 BF nach der Desertion Helme Haffax' auf einem Flüchtlingsschiff nach Festum.
  • 1020 - 1024 BF: Tätigkeit für den maraskanischen Widerstand im Bornland und auf Maraskan. Nach einem Zerwürfnis mit seinem Kommandanten in Südmaraskan dauerhafte Rückkehr nach Festum.
  • 1024 - 1032 BF: Söldnertätigkeit für bornische Handelskompanien zunächst auf den Landrouten ins Mittelreich, ab 1026 BF vermehrt auf Handelsschiffen der Südmeerrouten. Mehrfache Aufenthalte in Kannemünde, Mhanerhaven, Port Kellis und Port Stoerrebrandt. Als Kommandant einer kleinen Truppe von "Marineinfanterie" Teilnehmer einer gescheiterten Festumer Südmeerexpedition mit dem Ziel Uthuria (siehe unten: "Das Schicksal einer Expedition").
  • 1032 BF: Gelangt als Begleitschutz einer Reisegesellschaft von Festum nach Sewamund und tritt in die Dienste des Hauses di Piastinza.
  • 1033 BF: Während der Beteiligung des Hauses di Piastinza an den Ponterranischen Landherrenhändeln Aufstieg ins Feldkommando der Haustruppen.
  • 1034 BF: Nach Torvon di Piastinzas erheblichen Verletzungen bei der Goldenen Lanze von Bomed auf dessen Vorschlag hin formelle Aufnahme in den Familienrat. Das "alte Schlachtroß" Torvon spürt, dass er ersetzbar werden muss.
  • 1035 BF: Djurjin übernimmt zusätzlich das Kommando über Djurjins Marinieri.
  • Efferd 1036 BF: Verlässt Aventurien mit der Sewamunder Uthuria-Expedition
  • Hesinde 1036 BF: Djurjin und seine Marinieri konstituieren die erste Garnison der auf uthurischem Boden gegründeten Kolonie Neu-Sewamund.
  • Rondra 1039 BF: Djurjin kehrt erstmals seit 1036 mit der vierten Uthuriaflotte wieder zu Konsultationen mit dem Konsortium ins Liebliche Feld zurück. Seine zudem geplante Teilnahme an der Goldenen Lanze zu Bomed 1040 fällt jedoch sehr kurzfristig und höchst unrühmlich einer hartnäckigen, periodisch wiederkehrenden Darminfektion zum Opfer, die er aus dem Südkontinent mitgebracht hat und die er nun von liebfeldischen Ärzten behandeln lässt.
  • Travia 1041 BF: Erst nach über einem Jahr Aufenthalt im Lieblichen Feld kehrt er mit der sechsten Uthuriaflotte nach Neu-Sewamund zurück.


Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Das Schicksal einer Expedition