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In dem Orden merkte man schnell, wie extrem die Einstellung ihres Glaubensbruders ist, und man setzte ihn als Komtur Tikalens Im Ordenshaus von [[Estoria]] ein. <br> | In dem Orden merkte man schnell, wie extrem die Einstellung ihres Glaubensbruders ist, und man setzte ihn als Komtur Tikalens Im Ordenshaus von [[Estoria]] ein. <br> | ||
Da die [[Magokratie von Estoria]] dem Orden ein Dorn im Auge ist, hat dieser Standort eine besondere Brisanz in der Sarpedon sich jetzt beweisen muß. Unterstützung erhält er, außer von seinen Glaubensbrüdern, unter anderem von Leonora Tribêc von Trebesco. <br> | Da die [[Magokratie von Estoria]] dem Orden ein Dorn im Auge ist, hat dieser Standort eine besondere Brisanz in der Sarpedon sich jetzt beweisen muß. Unterstützung erhält er, außer von seinen Glaubensbrüdern, unter anderem von Leonora Tribêc von Trebesco. <br> | ||
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Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 21:53 Uhr
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Sarpedon ya Pirras ist Abgänger der Schola Defensoria in Methumis und Komtur des Stab-und-Schwert-Ordens in Tikalen.
Werdegang
Seit frühester Jugend war Sarpedon ya Pirras ein Einzelgänger. Auch mit seinen Geschwistern konnte er keinerlei persönliche Bindung aufbauen.
Während seiner Ausbildung an der Horas-Schule der Universität Methumis , wo jedes jüngere Familienmitglied seine Bildung genoss, wurde ihm bewusst das ihm diese Menge an Menschen und die Art des Lebensweise an diesem Ort ihm völlig zuwider war. Er begann ein hartes Training an Selbstdisziplin und körperlicher Ertüchtigung und man bescheinigte ihm ein gewisses Talent in der Kriegskunst.
Auch die Messen im Praios-Tempel Sancti Aquile beeindruckend ihn sehr und in ihm wuchs der Wunsch den Glauben an den Götterfürsten mit Feuer und Schwert zu verteidigen. Nach vielen Treffen mit seinem Vater Valerio konnte er diesen überzeugen, das seine Ausbildung nicht an der Universität Methumis weitergehen sollte, sondern an der Schola Defensoria, wo aus seiner Sicht mehr Wert auf Zucht und Ordnung gelegt wurde als an der Universität.
Während seiner Ausbildung war er für seinen Lehrmeister Enzo Comante ein Vorbild an Gelehrsamkeit und Gehorsam. Auch zu dieser Zelt hatte er kaum Kontakt zu anderen Kameraden, sondern verbrachte seine freie Zeit lieber im Praios-Tempel und der dort angeschlossenen Bibliothek. Er versuchte sein Leben nach dem Lehren des Hl. Aldigon und des Hl. Gilborn zu richten, was ihm durch eine starke Disziplin auch gelang.
Nach seinem Abschluß erschien er eines Tages im Praios 1044 BF an den Toren des Castell Sanct Aldigon in Veliris und bat um Aufnahme als Ordensbruder in den Sanct Aldigon Orden um seiner, aus seiner Sicht, wahren Bestimmung als Verteidiger von Gesetz und Ordnung nachgehen zu können. Zur großen Überraschung stand er nicht alleine vor den Toren, sondern in Begleitung seiner Frau Hesacynthia di Côntris. Es ist offen zu sehen, dass es sich bei dieser Ehe um eine Zwangsheirat handelte, denn beide konnten von ihrem Wesen nicht unterschiedlicher sein.
Gerüchten zu Folge musste Sarpedon diese Ehe eingehen um die Erlaubnis seines Vaters zum Eintritt in den Orden zu erhalten. Dies lässt er seine junge Frau auch spüren, indem er die Pflichten dem Herrn Praios über alles andere stellt.
Die Aufnahme in den Orden wurde ihm allerdings verwehrt, was ihn nur noch mehr in seinen Fanatismus treibt.
Im Jahr 1045 BF trat er überraschend beim Ritterturnier von Mortêc an und machte dort die Bekanntschaft von Eolan di Bellafoldi eines Ordensritters des Stab-und-Schwert-Ordens und Leonora Tribêc von Trebesco der Erbhofmeisterin im Freihof von Tikalen. Er begleitete beide auf eine Reise nach Tikalen und danach entschloss er sich, durch viele für ihn interessante Gespräche mit seinen Mitreisenden, dem Stab-und-Schwert-Orden beizutreten.
In dem Orden merkte man schnell, wie extrem die Einstellung ihres Glaubensbruders ist, und man setzte ihn als Komtur Tikalens Im Ordenshaus von Estoria ein.
Da die Magokratie von Estoria dem Orden ein Dorn im Auge ist, hat dieser Standort eine besondere Brisanz in der Sarpedon sich jetzt beweisen muß. Unterstützung erhält er, außer von seinen Glaubensbrüdern, unter anderem von Leonora Tribêc von Trebesco.