Schlacht am Fahnenwagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Schlacht am Fahnenwagen''' war eine der vielen kleineren Auseinandersetzungen am Rande des [[Horasischer Thronfolgekrieg|horasischen Thronfolgekriegs]], in der marodierende Söldner des sich auflösenden Fürstenheeres [[Traviano von Urbet-Marvinko]]s - unter dem Kommando eines alten Günstlings stehend - am 17. Rahja [[1029 BF]] von einem Aufgebot der Stadt [[Urbasi]] geschlagen wurden. | Die '''Schlacht am Fahnenwagen''' war eine der vielen kleineren Auseinandersetzungen am Rande des [[Horasischer Thronfolgekrieg|horasischen Thronfolgekriegs]], in der marodierende Söldner des sich auflösenden Fürstenheeres [[Traviano von Urbet-Marvinko]]s - unter dem Kommando eines alten Günstlings stehend - am 17. Rahja [[1029 BF]] von einem Aufgebot der Stadt [[Urbasi]] geschlagen wurden. | ||
Version vom 11. März 2024, 15:17 Uhr
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| Konfliktparteien | |||||||
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 Urbasier
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Urbetische Marodeure | ||||||
| Befehlshaber | |||||||
| Drakon di Gorfar, Lorian di Salsavûr |
Jacomo di Salsavûr | ||||||
| Truppenstärke | |||||||
| 150 Reiter, 400 Fußkämpfer, darunter urbasische Arbalettieri, Drakons Kettenhunde, Paritor Praetoria | 100 Reiter, 250 Fußkämpfer | ||||||
Die Schlacht am Fahnenwagen war eine der vielen kleineren Auseinandersetzungen am Rande des horasischen Thronfolgekriegs, in der marodierende Söldner des sich auflösenden Fürstenheeres Traviano von Urbet-Marvinkos - unter dem Kommando eines alten Günstlings stehend - am 17. Rahja 1029 BF von einem Aufgebot der Stadt Urbasi geschlagen wurden.
Vorgeschichte, Schlachtverlauf und Folgen
Nach dem Tod Travianos am 7. Rahja bricht in der Urbasiglia Chaos aus, während verschiedene Machthaber um eine Neuverteilung der Pfründe und Privilegien zu ihren Gunsten kämpfen - vor allem in der Stadt Urbasi selbst. Dabei lassen sie das sich selbst auflösende Heer des Fürsten zunächst außer acht. Erst am 14. Rahja rücken erste Zusammenstöße mit Marodeuren im Südwesten Urbasis ins Augenmerk und die Aufstellung einer gemeinsamen Miliz beginnt - ohne dass sich eine der rivalisierenden Parteien darin zu sehr einbringen will.
Der Zug des urbasischen Heeres gegen das am 16. Rahja von den Söldnern (die unter dem Kommando des alten Traviano-Günstlings Jacomo di Salsavûr stehen) besetzte Sikramara endet daher beinahe in einem Fiasko, als die mangelnde Disziplin des zusammengewürfelten Haufens trotz zahlenmäßig unterlegenem Feind zu einem überstürzten Rückzug zwingt. Erst als der dabei zurückbleibende Carroccio, der Fahnenwagen, in die Hände der Söldner zu fallen droht, erringen die Urbasier in der daraufhin mit trotziger Entschlossenheit geführten Schlacht noch einen großen Sieg.
Herausragend ist dabei die Tapferkeit des städtischen Capitans Korrago da Brasi, doch auch die hinzustoßenden Berittenen der della Pena und di Salsavûr tragen einen entscheidenden Teil zum Sieg bei. Letztere besetzen kurz nach der Schlacht den Ort Padragûr, während die Kettenhunde der della Pena Sikramara selbst sichern.
Liste der Beteiligten
Für die Urbasier:
- Korrago da Brasi, Capitan der Arbalettieri
- Drakon di Gorfar, Kommandeur der Kettenhunde
- Lorian di Salsavûr, Praefectus der Paritor Praetoria
Für die Söldner:
- Jacomo di Salsavûr, ein alter Günstling des Fürsten
