Retiariusschlacht: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Februar 2023, 10:32 Uhr

Auge-grau.png

Retiariusschlacht
Teil von: Horasischer Thronfolgekrieg
Stadt Ruthor
Horasreich
Ort der Schlacht im Horasreich

Datum: 14. Ingerimm 1029 BF
Ort: Stadt Ruthor in der Septimana
Ausgang: Sieg des Ozeanidenbundes
Konfliktparteien
Datei:EmblemOzeanidenbund-klein.png Ozeanidenbund Haus Selzin.png Galahanisten
Befehlshaber
Darion Amarinto und Oleana di Bellafoldi, Batiste von Calven-Imirandi, Amaldo di Piastinza, Vitore Broccia Baron Rimaldo von Selzin, Bustio von Selzin, Haldur Rizzitone
Truppenstärke
600 Fußkämpfer, 150 Reiter (darunter Ruthorer Hellebardiere, Cohorte Cyclopäia, Brabazonen, Cren-Barrach, Cohorte Cyclopäia, Stradioten, Torvons Piken, Piratenjäger, Batistes Jäger und Seekrieger der kaiserlichen Flotte) 350 Fußkämpfer (darunter Drôler Pikeniere, Waldberts Wehrhaufen, Salicumer Reiter, Bethaner Bogner und Graue Panther)

Die Retiariusschlacht, auch Zweite Schlacht um Ruthor, war eine der vielen kleineren Auseinandersetzungen des horasischen Thronfolgekriegs. In ihr standen sich die Gefolgsleute und Alliierten des alten Ruthorer Baronshauses di Bellafoldi und diejenigen des selbsternannten Barons von Ruthor, Rimaldo von Ruthor-Selzin gegenüber.

Schlachtverlauf und Folgen

Nach der Beruhigung des Hinterlandes der Baronie Ruthor marschieren die Truppen der designierten Baronin Oleana nach Ruthor und gelangen über die fast unverteidigten Tore in die Stadt. Zusammen mit den verbliebenen Truppen der Baronessa Efferdia di Bellafoldi attackiert man die verbliebenen Getreuen des selbsternannten Barons Rimaldo von Selzin-Ruthor und es kommt zur finalen Schlacht um die Baronskrone.

Nachdem die Truppen der Baronessa die Stadt betreten haben, stoßen sie schnell und kompakt auf das Castello vor. Die Truppen auf der Ozeanideninsel bemerken die Ankunft der Verstärkungen und stoßen über die Gladiatorenbrücke vor. Am Palazzo Baronale kommt es zur umjubelten Wiedervereinigung des Ehepaares Darion Amarinto und Efferdia di Bellafoldi. Gemeinsam marschiert das vereinte Heer weiter auf das Castello zu und treibt die verstreuten Truppen des Barons vor sich her, ein Teil ergibt sich noch an Ort und Stelle. Nur wenige leisten kämpfend Widerstand. In einem letzten großen Kraftakt erstürmen die Bundestruppen das Castello und kämpfen sich Raum für Raum zum selbsternannten Baron Rimaldo vor. Doch findet man an seiner Stelle nur seinen Bruder Bustio von Selzin, der sich im Angesicht der feindlichen Kämpfer selbst einen Dolch ins Herz stößt. Auf dem dem Meer zugewandten Turm werden Darion Amarinto, Colombino und Oleana di Bellafoldi sowie Batiste von Calven-Imirandi mit ihren Getreuen fündig. Ein letztes Handgemenge entbrennt als die Leibwache des Barons auf die Gjalsker Söldner Darion Amarintos trifft. Baron Rimaldo sieht eine letzte Gelegenheit und bedrängt Baronessa Oleana. Kurz bevor er sie vom Turm stoßen kann, wirft sich Batiste in den Kampf um seine Angebetete zu erretten. Dadurch wird Baron Rimaldo abgelenkt und gut gezielter Wurfspeer Gon Arradh bren Bartakhs (dem Anführer der Gjalsker Söldner) durchbohrt ihn und er stürzt tödlich getroffen auf die Klippen hinunter.

Nach dem gewonnenen Kampf um die Stadt und dem Tod Baron Rimaldos ist die Macht der Galahanisten in Ruthor endgültig gebrochen. Die Aufräum- und Wideraufbauarbeiten beginnen schon in den folgenden Tagen. Dauphinius von Calven-Imirandi, der Efferdhochgeweihte kehrt in die Stadt zurück um die Krönung Oleana di Bellafoldis zur neuen und rechtmäßigen Baronin vorzubereiten.

Um die Verteilung der Kriegsbeute kommt es in den folgenden Wochen zum Streit zwischen dem Haus di Bellafoldi und dem Haus Calven-Imirandi, das mit der Flucht der letzteren aus der Baronie endet. Besonders das Haus Amarinto nimmt in diesem Streit, der auch eine Frage nach der Stärke der ruthorschen Zentralmacht ist, eine vermittelnde Haltung ein.

Liste der Beteiligten

Für den Ozeanidenbund:

Für die Galahanisten: