Efferdia di Bellafoldi: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. August 2024, 12:04 Uhr
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Efferdia Elissa Savinya di Bellafoldi wurde als viertgeborene Tochter des Barons von Ruthor geboren. Sie genoss ihrem Temperament gemäß eine kriegerische Ausbildung an der Akademie zu Ehren Anshag von Glodenhofs zu Arivor, welche sie höchsterfolgreich abschloss. In der Folgezeit widmete sie sich in Ermangelung einer Perspektive auf einen Posten in den Stammlanden ihrer Familie dem ritterlichen Wettstreit auf der Turnierbahn, wo sie schnell beachtliche Erfolge verzeichnen konnte.
Im Jahr 1009 BF wurde sie mit dem Landadligen Darion Amarinto vermählt, eine vermeintlich schlechte Partie, da dieser "nur" der Sohn eines einfachen Signors war. Der junge Turnierreiter Darion hatte die Baronsschwester allerdings auf der Banquirischen Turney 1008 BF beeindruckt, wo er sie in der ersten Runde aus dem Sattel heben konnte, bevor er sie für das Finale um einen Gunstbeweis bat, den er in Form eines Strumpfbandes erhielt und - so motiviert - das Turnier auch gewann. Sofort fanden beide Gefallen aneinander, doch der Standesunterschied schien zunächst ein großes Hindernis.
Allerdings kam die Ehe dann doch durch die Vermittlung des Erzherrschers von Arivor Dapifer ter Bredero zustande, der sich für seinen ehemaligen Knappen verbürgte. Gleich im folgenden Götterlauf wurde dann das erste Kind des Paares, Dareius geboren. Ihm folgten in den folgenden sechs Jahren noch vier weitere Geschwister, nach deren Geburt Efferdia ihre Teilnahme an den verschiedenen Turnieren des Reiches wieder aufnahm.
Inzwischen lebt Efferdia mit ihrem geliebten Gatten überwiegend in Sewamund, wo sie ihn bei der Verwaltung der Familienbesitztümer unterstützt und zugleich dessen berüchtigten Jähzorn im Zaum zu halten versucht.
Ihren Rat die Rosenzucht zur entspannenden Freizeitbeschäftigung zu erwählen nahm der Gatte zwar widerwillig an, ist inzwischen aber ein umso begeisterterer Rosenfreund. Efferdia registriert diesen Sinneswandel, der exemplarisch für den positiven Einfluss auf ihren Ehemann steht, wie üblich mit stiller Genugtuung.