Gladio VII. Curameo: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. August 2024, 15:33 Uhr
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Gladio VII. Cuspiscrabonis ya Curameo ist Mitglied der Ardariten und des Blitzstrahl-Bundes und seit kurzem im Auftrag der Rondra-Kirche in Shenilo, um den „Fall Geronsgrab“ neu zu prüfen und eine etwaige Anerkennung der Ritter vom Grabe Gerons in die Wege zu leiten. Nach der Katastrophe von Arivor (die er nicht selbst miterlebte) liegt ihm viel daran, neue Hoffnung unter den Gläubigen zu schüren.
Dass er sich jedoch gleich einen ganzen Palazzo in der besten Gegend Shenilos mietete, anstatt für die Zeit seiner Visitation im St.-Geron-Tempel unterzukommen, zeugt davon, dass er langfristige Absichten verfolgt. Gerüchten zufolge hat er mit einem Teil seiner Familie in Perainidâl gebrochen, um sich in der Geronsstadt eine neue Existenz aufzubauen. Zudem ist der selbstbewusst bis arrogant auftretende Rondrianer im besten Mannesalter, doch noch ohne Traviagattin – vielleicht ein Grund mehr, warum er sich vermehrt auf dem Parkett des aufstrebenden Patriziats blicken lässt.
Vita
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Charakter
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Aussehen & Auftreten
In der Öffentlichkeit tritt er stets rondrianisch-adrett auf und zeigt sich schon in seiner Kleiderwahl als starker Befürworter der Renascentia-Bewegung, hat man ihn doch schon ganz unorthodox mit bosparanischer Toga und antikem Helm und Thorax auftreten sehen. Neben dem für einen Rondrianer standesgemäßen Langschwert, führt er auch exotische Waffen aus bosparanischer Zeit, für deren fachgerechte Handhabe er eigens einen hylailischen Fechtmeister anstellte.
Meisterinformationen: Meisterinformationen
Seit seiner Arivorer Zeit ist Gladio Mitglied der Myrmidonen und strebt die (Wieder-)Erstehung des Kultes aus dem Untergrund an. Noch in Perainidâl erfuhr er von der von seiner Schwester verworfenen Theorie, dass seine Familie der aventurische Erbe des güldenländischen Hauses Kouramnion sein könne. Im Gegensatz zu seiner Schwester sieht er seine Familie damit als prädestiniert für die Herrschaft über den Shinxir-Kult ganz Yaquiriens. Damit sieht er sich aber im krassen Widerstreit zum Oberhaupt seiner Familie. Durch seinen Auftrag hofft er deshalb, das Geronsgrab in Shenilo als Farce zu entlarven und so die Integrität der ponterranischen Rondrianer zu schwächen, um gleichzeitig eine Machtbasis des Shinxir-Kults an Ort und Stelle zu etablieren. Der Untergang Arivors und der Tod des Erzherrschers Nepolemo ya Torese waren für ihn die Zeichen zu handeln.
Gladio ist besessen von der Vorstellung, einen Soldatenstaat nach Vorbild des shinxirischen Bosparan zu errichten. Sein Größenwahn reicht so weit, dass er insgeheim plant, den Palazzo in Shenilo dereinst zu kaufen und zu einem Hexagon nach güldenländischem Vorbild umzubauen, sobald er genug Rückhalt in Shenilo spürt. Sein Weihename Cuspiscrabonis (bosp.: Hornissenstachel) zeigt, für welche Gottheit er sein Schwert eigentlich führt. |