Baronie Nervuk
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Die Baronie Nervuk ist ein Erblehen im Herzogtum Grangor, das die westliche Hälfte Phecadiens, d.h. alles Land zwischen Phecadi und Windhagbergen umfasst. Sie ist nach dem horasischen Thronfolgekrieg aus der alten Krondomäne Venga hervorgegangen. Deren letzter Verwalter, Zandor von Nervuk herrscht nun als Baron von Nervuk über das Land – wenn ihn seine anderen Aufgaben, als Condottiere oder Statthalter ganz Phecadiens, nicht anderweitig binden. Die Baronie besteht aus den Herrschaften Westerod, Windhagforst, Lilienhöhe, Fostanova, Streitebeck, Garlan, Windehag, Helmrath, Toras, Gavo sowie der Stadt Odilshus.
Nachbarherrschaften
- Markgrafschaft Windhag im Norden und Westen
- Baronien Phecanostein und Farsid sowie die Freie Stadt Grangor im Osten
Grundherren und Stadtritter
Haus Nervuk, die Baronsfamilie
Haus di Piastinza, Herren von Fostanova
Haus Streitebeck, Herren von Streitebeck
Haus Tribêc, Erbvögte von Garlan
Familie Rodereich, Herren von Windhagforst und Vögte von Toras
Haus Helmrath, Herren von Helmrath und Toras
Familie ter Haan, Herren von Gavo
Familie ter Bilgerhich, Stadtritter in Odilshus
Familie Anserin, Stadtritter in Odilshus
Haus Windehag-Grötz, Herren von Grötzenhus
Familie Pirialdo, Erbvögte von Lilienhöhe
Grundbesitz in der Baronie Nervuk
In der nachfolgenden Tabelle sind Grundbesitzer mit nennenswerten Ländereien in der Baronie Nervuk aufgeführt.
Grundbesitzer | Besitzungen | Umfang in Hufen (etwa) |
Haus Nervuk | Herrschaften Westerod, Windehag und Streubesitz | 350 |
Haus Garlischgrötz | Vogteien Garlan und Lilienhöhe | 160 |
Haus Helmrath | Herrschaften Helmrath und Toras | 120 |
Haus di Piastinza | Herrschaft Fostanova | 100 |
Haus Streitebeck | Herrschaft Streitebeck | 80 |
Haus Windehag-Grötz | Herrschaft Grötzenhus | 45 |
Familie ter Haan | Landherrschaft Gavo | 35 |
Familie Rodereich | Herrschaft Windhagforst | 20 |
Stadt Odilshus | Umland der Stadt | 10 |
Esquirii, Domicelli, Nobili, Ritter und Badilacken | kleine Gutshöfe, geringer Streubesitz, Wald | 40 |
Quellen
- Aventurischer Atlas, Seiten 117, 143
- Bosparanisches Blatt Nr. 36, Seiten 19, 21