Araccio Amarinto

Aus Liebliches-Feld.net
Version vom 26. September 2024, 12:55 Uhr von Amarinto (Diskussion | Beiträge) (Update 1046 BF)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Araccio Amarinto (SC)
Araccio Amarinto.jpg
Esquirio Araccio Rondrigan Amarinto

Familie: Haus Amarinto.png Haus Amarinto
Titel & Ämter: Esquirio, Castellan und Stadtvogt von Selzin
Tsatag: Z-tsa.png 2. Boron 1011 BF
Größe: 1,82
Statur: athletisch
Haare: braun (schwarz gefärbt)
Augenfarbe: graugrün
Kurzcharakteristik: eitler Ritter und Offizier, lustloser Verwalter
Eltern: Rimaldo Amarinto (Z-tsa.png 992 BF) und Fulminia d'Illumnesto (Z-tsa.png 993 BF)
Geschwister: Daria (Z-tsa.png 1013 BF) und Amelthona (Z-tsa.png 1016 BF)
Travienstand: verheiratet mit Derya di Salsavûr, (Z-tsa.png 1010 BF)
Nachkommen: Edorian (Z-tsa.png 1034 BF) und Velaria (Z-tsa.png 1038 BF)
Feinde & Konkurrenten: Haus Selzin (verwaltet deren ehemaliges Stammgut), Signoria von Selzin (wollen den Vogt am liebsten loswerden)

Araccio Rondrigan Amarinto, ist der Stadtvogt von Selzin und Castellan des Castello Selzin. Als junger Ritter nahm er am Ruthor-Konflikt teil, wo er sich in mehreren Schlachten bewährte. Aufgrund seiner militärischen Verdienste wurde er nach dem Thronfolgekrieg als Stadtvogt und Kastellan von Selzin eingesetzt, eine Rolle, die ihm jedoch wenig Freude bereitet. Araccio fühlt sich gefangen in der Welt der politischen Intrigen und Verwaltungsaufgaben, während er sich nach dem freieren Leben des Ritters und Turnierstreiters sehnt.

Seine Ehe mit der Rondrageweihten und Ordensritterin Derya di Salsavûr ist von gegenseitigem Respekt geprägt, doch Araccio leidet unter der wachsenden Kluft zwischen seinem inneren Drang nach Freiheit und den Pflichten, die ihn in Selzin binden. Araccio ist stolz auf seine ritterlichen Fähigkeiten und sehnt sich nach militärischen Herausforderungen, andererseits wird er von einem subtilen Neid auf seinen Cousin Dareius geplagt, der als Turnierstreiter und Familienoberhaupt hohes Ansehen genießt. Araccio dagegen selbst fühlt sich zunehmend in seinem Amt als Verwalter gefangen und findet wenig Erfüllung in der politischen Welt der Kleinstadt Selzin. Sein starker Fokus auf sein äußeres Erscheinungsbild und seine Vorliebe für Ästhetik und Kunst, wie beispielsweise Kalligrafie, lassen ihn zuweilen als eitel erscheinen. Gleichzeitig sucht er in der Erziehung seiner Kinder einen Ausgleich zu den Belastungen seines Amts, indem er ihnen ritterliche Werte und seine Interessen an Kalligrafie, Heraldik und Wappenkunde vermittelt.

Er trägt jedoch ein schwerwiegendes Geheimnis mit sich: Eine außereheliche Affäre mit der Vorsteherin des lokalen Traviatempels, Adilgunde Zwijnhof. Diese verbotene Beziehung begann vor einigen Götterläufen und dauerte einige Monate an, bevor sie beendet wurde. Weder Araccio noch Adilgunde können es sich leisten, dass diese Affäre ans Licht kommt, da dies das Ansehen und die Stellung beider gefährden würde. Die Beziehung zu Adilgunde war für Araccio eine Quelle der emotionalen Ablenkung in einer Zeit, in der er sich in seinem Amt besonders gefangen und von seinen ritterlichen Idealen entfremdet fühlte. Adilgunde, als Vorsteherin des Traviatempels, ist eine hoch angesehene Persönlichkeit in Selzin, und ihre Verbindung hätte nicht schändlicher sein können, da sie direkt gegen das Gebot der Treue verstößt, das Travia repräsentiert. Beide haben geschworen, die Affäre zu begraben und um jeden Preis geheim zu halten.

Araccio ist innerlich zerrissen zwischen seinen ritterlichen Idealen und den moralischen Verfehlungen, die er begangen hat. Die Affäre mit Adilgunde Zwijnhof ist ein ständiger Schatten über seinem Leben, der ihn daran hindert, Frieden zu finden. Obwohl er versucht, diese Schuld durch seine Hingabe an seine Familie und seine Kinder zu kompensieren, bleibt die Angst, dass dieses Geheimnis irgendwann enthüllt wird. Gleichzeitig plagt ihn die Eifersucht auf seinen Cousin Dareius und die Unzufriedenheit mit seinem Leben als Verwalter. Araccio hat das Gefühl, dass er in politischen und familiären Pflichten gefangen ist, und sucht daher verzweifelt nach einem Weg, seiner Vergangenheit zu entfliehen und seine Ehre wiederherzustellen.