Gharmin von Shumir
Gharmin von Shumir (*966 BF) war der Gesandte des Horasreichs in Almada. Als ältestes lebendes Mitglied des Hauses Shumir war er neben seiner Nichte Daria von Shumir bis zum Wiederauftauchen Filburns von Shumir ein aussichtsreicher Kandidat auf den Baronsreif von Shumir. Seine Gefangenschaft im berüchtigten almadanischen Kerker von Al'Muktur verhinderte jedoch sein Eingreifen in die Shumir-Krise. Wohl um Gharmin weiterhin aus dem Spiel zu halten sorgte Vascal ya Berîsac für die Freilassung Gharmins, nur um ihn dann im Praios 1021 BF dem Herrn von Millenis, Rendariell ya Grendol, in Obhut zu geben. Eine Zeit lang war Gharmin so "Zellengenosse" von Horasio della Pena.
Nach seiner Freilassung erlangte Gharmin für seine Verdienste eine einträgliche Position am Grafenhof von Bethana. Der alternde, jedoch immer noch scharfsinnige Mann reiste einige Zeit den Yaquir entlang, seine Tätigkeit füllten ihn allerdings wenig aus. Spätestens nach dem erneuten Zerwürfnis und anschließendem Krieg mit Almada unter Selindian ließ sich Gharmin allerdings aus Punin abberufen und kehrte auch nicht wieder zurück.
Gharmin hegt, besonders nach dem Verschwinden seiner Nichte und der Okkupation von deren Herrschaft durch den Sewamunder Adel, einen Groll wegen alter Kränkungen.