Arindontag
Der Arindontag ist ein Gedenkfest in Unterfels, zu welchem die Bürger von Unterfels ihres Sieges in der Schlacht auf den Feldern von Arindon am 14. Travia 1034 BF gedenken.
Hintergrund
Nachdem Krieg der Drachen und Kämpfe zwischen Taifados im Yaquirbruch die Region nachhaltig destabilisiert hatten, geriet das eigentlich als neutral geltende Unterfels im Zuge des Streites um die Grafenfrage Ende Travia 1033 BF unter die Herrschaft Josmina von Bregelsaums. Romualdo ya Cantarra errichtete als ihr Statthalter eine einjährige Terrorherrschaft in der Stadt, ehe sich die Bürgerschaft sich seiner im Yalsicor-Aufstand entledigte.
Die wenige Tage später mit starken Kräften zur Niederschlagung des Aufstandes heraneilende Grafenprätendentin unterlag dem Heer aus Bürgern und Mercenarios vor den Toren der Stadt auf den Feldern von Arindon.
Gedenkfest
Zum zehnten Jahrestag der Schlacht stifteten auf Initiative des Hauses Aranjuez hin mehrere Patrizierfamilien ein jährliches Gedenkfest an den Sieg der Bürgerschaft über Tyrannei und Fremdherrschaft.
Der Tag beginnt mit einem Götterdienst im Alveranidendom, dem eine feierliche Prozession zur Walstatt des Sieges folgt. Von dort geht es zurück nach Unterfels, wo die Stifterfamilien reichtlich Speis und Trank für das abendliche Fest bereithalten. Vor dem Palazzo della Signoria wird ein großes Ehrenpodest errichtet, dessen Tische und Bänke alleine den Teilnehmern der Schlacht vorbehalten sind. Die Feierlichkeiten selbst erstrecken sich aber über beinahe das gesamte Stadtgebiet, sodass es auf zahlreichen Plätzen und Straßen Gelegenheit für Patrone und Gönner gibt um die Gunst der Klientel zu buhlen. 1046 BF beteiligte sich die Familie Bolburri bei der Ausrichtung des Gedenkfestes und kümmerte sich, gemeinsam mit der Familie Rûndocca, um die Verköstigung und Unterhaltung der Gäste am Arindonsplatz.
