Urro Botta

Urro Botta ist ein ehemaliger Söldner der Schwarzen Säbel von Kuslik. In der Zweiten Schlacht von Pertakis schwer verwundet und von der nach dem Tod der Condottiera Yassiaga von Olbris teilweise kopflosen Söldereinheit zurückgelassen, nahm er das Angebot des damaligen Gransignores von Shenilo, Benedict di Matienna, an und ließ sich in Shenilo nieder, um dort ein Leben ohne Waffe zu führen. Sein Talent dazu erwies sich als wenig ausgeprägt.
Nach einer Messerstecherei im Ogerfänger wegen hoher Trinkschulden machte sich Urro wieder auf die Suche nach einer "ordentlichen" Anstellung. So wurde er zum Leibwächter Trutzo Gabellanos, der gerade einen delikaten Auftrag in Pertakis erhalten hatte. Seither hat er Trutzo das ein oder andere Mal den Hals retten müssen. Als sein Geldgeber in den Yaquirbruch abreiste, wo er eine neue Aufgabe erhalten hatte, begleitete ihn Botta. Im Travia-Mond 1037 BF wurde Urro beim Schutz seines Herren auf dem Weg nach Oberfels verwundet und blieb daher dort zurück, als sein Herr sich anschickte, das Schloss des verstorbenen Grafen, Horasio della Pena, auf unorthodoxen Wegen zu besuchen.
Nach der Gefangennahme Trutzos war Urro einige Zeit verschwunden, bevor er im Gefolge der Goldenen Distel wieder auftauchte. Seiher stieg er in den Reihen der Söldner rasch auf und ist neben Khorena Sewakiani mittlerweile der einzige Anhänger Cardolfo della Carenios, dem dieser die Wacht über Gugellabrück anvertraut, wenn dieser einmal in condotta weiter entfernt von der Feste weilt.