Dreililienbund
- Voller Name: "Bund der drei Lilien zum Schutze Grangoriens und seiner Bewohner"
- Ausrichtung: Adelsallianz mit unklaren Zielen
- Wichtige Mitglieder: Baronet Darion Amarinto, Comto Tilfur Sâl della Trezzi, Baronet Amaldo di Piastinza, Baron Irion von Streitebeck und Baronessa Tsaida Tribêc
- Beziehungen: groß (in Grangorien sogar sehr groß)
- Erfolge: Triumph bei der "Sewamunder Brautschau" (Rondra 1030 BF), wo eine klare Entscheidung zugunsten des Bomeder Grafenkandidaten Rimon Sâlingor erzwungen werden konnte
Kurzbeschreibung
Der Dreililienbund wurde Ende 1029 BF in Sewamund ins Leben gerufen. Durch das Betreiben von Signor Darion Amarintos und Comto Tilfur Sâl della Trezzis fanden sich einige einflussreiche Adlige Grangoriens zu Verhandlungen zusammen und bildeten einen Adelsbund, der sich auf der Sewamunder Brautschau im Rondra 1030 BF zum ersten Mal der erstaunten Öffentlichkeit zu erkennen gab. Sogleich konnte der Bund seinen ersten Erfolg verbuchen, indem er mehrere Kandidaten ins Rennen um die Hand eines der Vistelli-Zwillinge schickte.
Hintergrund dieses Strebens war der Umstand, dass Herzog Cusimo dem jüngst verstorbenen Lorion Vistelli eigentlich die ihm unliebsame Aufgabe übertragen hatte, im Streitfall der drei konkurrierenden Grafenkandidaten von Bomed eine Empfehlung abzugeben. Durch sein plötzliches Ableben aber fiel diese Aufgabe an seine beiden Kinder. Mit dem Umwerben beider Zwillinge versuchte man also, eine Entscheidung für den Grafensohn Rimon Sâlingor herbeizuführen, was letztlich überzeugend gelang, obwohl sich eine durchaus beeindruckende Konkurrenz versammelt hatte. Was die weiteren Ziele des Dreililienbundes waren, blieb aber weiterhin im Dunkeln.