Advokat Vacchi
Das Stadthaus des Advokaten und Stadtschreibers Aldo Vacchi (4) liegt in Sichtweite des Porticus Heilig Silem auf einer Böschung und markiert die Grenze des Hafenviertels. Es bietet auf einige Stockwerke gleichfalls Zugang in Richtung auf den Efferdplatz und somit in den alten Siedlungskern.
Die Familie Vacchi erwarb das Haus in einem schlechten Zustand eingangs des 1031ten Jahres, nachdem ein tulamidischer Händler einige Jahre zuvor wegen seines phexwidrigen Geschicks im nahen Fremdenkontor, dem Fondaco Heilig Silem, hatte weichen müssen.
Detailbeschreibung
Bauliche Gestalt
Das Haus wurde direkt in den Hang gebaut und hat außer dem Erdgeschoß, welches zur Hälfte im Hang liegt noch einen Ersten und Zweiten Stock sowie eine Dachterrasse. Kommt man über die gewundene Straße von Firun, erweckt das Haus nur den Eindruck eine Etage über dem Erdgeschoß zu haben, da der erste Stock hier wie das Erdgeschoß wirkt. Kommt man allerdings von Praios sieht man das Haus in voller Größe.
Das eigentliche Erdgeschoß besitzt eine größere Eingangstür hinter der sich ein kleiner Raum mit einem Treppenhaus verbirgt, dessen Treppe direkt in das darüber liegende Geschoß führt. Ansonsten beherbergt dieses Geschoß die Küche des Hauses, die Waschküche, einen kleinen Lagerraum und nicht zu letzt einen der kühlsten Keller der Stadt da dieser vollends im Hang liegt. Das Geschoß verfügt noch über einen kleinen Seiteneingang der in den Lagerraum führt und an der rahjawärtigen Hauswand liegt.
Der erste Stock hat eine kleine schmale Tür zur firunwärtigen Hausseite. In diesem Stockwerk liegen die Wohnräume der Dienerschaft, nämlich einer Magd und eines Knechtes, der vorwiegend mit der Erledigung niederer Schreibarbeiten für seinen Herrn befasst ist. Entsprechend liegen hier auch die Arbeitsstube des Hausherrn und eine kleine Schreibstube sowie ein ungenutzter Raum und das Treppenhaus.
Der zweite Stock hat 4 größere Zimmer. Das Schlafzimmer der Hausherren, ein Wohnraum sowie zwei Kinderzimmer. Von den Kinderzimmern steht das eine leer, da sich der 1015 BF geb. Sohn von Aldo Vacchi an der Universität Methumis befindet und dort ganz nach Familientradition studiert. Das andere Kinderzimmer wird von der 1025 BF geb. Tochter bewohnt. Außerdem gibt es noch eine Treppe auf die Dachterrasse.
Die Dachterrasse wird momentan noch von der Hausherrin renoviert. Hier entsteht gerade ein schöner Dachgarten der Ruhe und Entspannung bringen wird und eine Oase der Stille inmitten der Stadt werden soll.
Bewohner
Der Hausherr befindet sich aufgrund seiner Stellung fast den ganzen Tag außer Haus weswegen die Hausherrin fast den ganzen Tag alleine ist. Das erste Jahr ihrer Anwesenheit in Toricum hat sie sich damit vertrieben das Haus zu renovieren. Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen sind, widmet sie sich ihren beiden Leidenschaften. Vormittags steht sie eigentlich immer komplett in der Küche und bereitet kleine Speisen zu die die Magd dann nachmittags an einem mobilen Stand in der Stadt feil bietet und am Ende des Tages die übrig gebliebenen Sachen an die Armen verschenkt. Durch diese Tatsache hat der Name Vacchi in der Stadt trotz seiner kurzen Anwesenheit schon einen recht guten Klang, Gewinn macht man dadurch aber natürlich keinen. Nachmittags dann frönt die Hausherrin ihrer anderen Leidenschaft und pflegt und kümmert sich um ihren Garten auf dem Dach.
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