Brabanzio von Weilenschein

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Brabanzio von Weilenschein (NSC)
Brabanzio von Weilenschein.jpg
Cavalliere Brabanzio von Weilenschein

Familie: Haus Weilenschein.png Haus Weilenschein
Titel & Ämter: Cavalliere, Herr von Gugelhupf
Tsatag: 981 BF
Größe: 1,75
Statur: aufrecht
Haare: grau
Augenfarbe: grau
Kurzcharakteristik: zunehmend alternder Erbe seines Hauses
Eltern: Alûr von Weilenschein (*951 BF)
Geschwister: Alborn (*985 BF), Therengar (*1001 BF), Zafira (*1026 BF) und Rondraybeth (*1032 BF)

Brabanzio von Weilenschein ist ein immer noch kräftiger Mann mit graumeliertem Haar und einem dichten Bart. Sein Gesicht zeigt die harten Züge eines Lebens, das von Disziplin und ritterlichen Pflichten geprägt ist. Seine Augen, scharf und aufmerksam, verraten eine ständige Wachsamkeit und ein tiefes Pflichtbewusstsein. Er ist ein überzeugter Anhänger Rondras und lebt streng nach den Idealen der Ehre, Gerechtigkeit und Tapferkeit. Er ist ein disziplinierter und traditionsbewusster Mann, der das Erbe seiner Familie hochhält. Seine tief verwurzelten Prinzipien prägen jeden Aspekt seines Lebens, und er hat große Achtung vor den Geboten der Kriegsgöttin.

Brabanzio verehrt seinen Vater Alûr für dessen Lebensleistung, doch die lange Zeit des Wartens auf die Machtübergabe hat zu Spannungen geführt. Er liebt und respektiert Alûr, doch insgeheim sehnt er sich danach, die Geschicke des Hauses selbst in die Hand zu nehmen und eigene Entscheidungen zu treffen. Als Herr von Gugelhupf, ist er für die Verwaltung umfassender Ländereien zuständig. Er erfüllt diese Aufgaben mit größter Sorgfalt und Strenge, stets bestrebt, dem hohen Standard seines Vaters gerecht zu werden. Doch der Gedanke, immer noch nicht die volle Verantwortung für das Haus Weilenschein übernehmen zu dürfen, nagt an ihm. Er weiß, dass die Zeit seines Vaters bald enden wird, aber die lange Wartezeit hat ihn misstrauisch und vielleicht etwas bitter gemacht.

Manchmal zweifelt er daran, ob sein Vater ihm jemals die Führung anvertrauen wird. Außerdem hat er eine Abneigung gegenüber der jungen Gattin seines Vaters, Madalya, die er als Zeichen von Alûrs zunehmender Schwäche und Dekadenz sieht.

Obwohl er also seinem Vater in vielem nacheifert, steht er am Scheideweg, zwischen Ehrgefühl und der drängenden Notwendigkeit, sein eigenes Vermächtnis zu schaffen.