Ursophyne de Maltris

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Ursophyne de Maltris (NSC)
Ursophyne de Maltris.jpg
Esquiria Ursophyne de Maltris

Familie: Haus de Maltris.png Haus de Maltris
Titel & Ämter: Esquiria, Cavallerista des Hauses de Maltris
Tsatag: 1012 BF
Größe: 1,78 Schritt
Statur: atheltisch
Haare: hellbraun
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: zynische Kriegerin und Turnierstreiterin
Travienstand: ledig
Zitate: "Es ist der bittere Nachgeschmack der Enttäuschung, der mich daran erinnert, dass ich mich nur auf mich selbst verlassen kann."


Im Turnier:  Lanze 2 · Sattel 3 · Einhand 2 · Zweihand 2 · Wagen k.A.

Esquiria Ursophyne de Maltris, ist eine erfahrene Kriegerin und Turnierstreiterin, die als Cavallerista für ihr Haus fungiert. Sie ist eine entschlossene und erfahrene Schlachtreiterin, die sich durch ihre Fähigkeiten in verschiedenen Turnieren und Kämpfen einen Namen gemacht hat. Obwohl sie in ihrer Jugend enthusiastisch und voller Hoffnung auf eine glanzvolle Zukunft war, hat die Realität des Adelslebens und die ständigen Verpflichtungen sie zunehmend frustriert und verbittert.

Ihr Weg wurde von einer langen und heimlichen Liaison mit dem Turnierstreiter Dareius Amarinto geprägt. Ursophyne und Dareius lernten sich bei der Banquirischen Turney in Arinken kennen. Beide junge Turnierstreiter begegneten einander in der hitzigen Atmosphäre des Wettkampfs und waren schnell von der Fähigkeit und Leidenschaft des anderen beeindruckt. Nach dem Turnier verbrachten sie eine aufregende Woche voller Liebesnächte und Wein im Gasthaus Waldschrat, wo sie ihre junge Liebe genossen und sich gemeinsam in den Rausch der Freiheit und jugendlichen Unbekümmertheit stürzten.

Ursophyne träumte von einer gemeinsamen Zukunft, aber Dareius' Unentschlossenheit, einen klaren Schritt in Richtung Heirat zu gehen, enttäuschte sie über die folgenden Götterläufe hinweg. Ihre Entscheidung, die Affäre schliesslich zu beenden, war ein verzweifelter Versuch, Dareius zu einer Reaktion zu bewegen und ihm zu zeigen, dass sie mehr verdient hatte. Doch Dareius akzeptierte ihre Entscheidung, ohne um sie zu kämpfen, und Ursophyne sah sich plötzlich mit der schmerzhaften Erkenntnis konfrontiert, dass sie in seinen Augen offenbar nie den Platz hatte, den sie sich für sich erhofft hatte.

Die Ablehnung stürzte Ursophyne in eine Krise, die ihren Lebensweg neu in Frage stellte. Ihre einstige Begeisterung für Turniere und das Kriegerdasein ist seither gedämpft, und sie ringt mit einem Gefühl der Sinnlosigkeit, da die Ziele, die sie sich gesetzt hatte, unerreichbar scheinen und sie immer noch unverheiratet ist. Zudem nagt die Eifersucht an ihr, wenn sie sieht, dass andere das Glück und die Aufmerksamkeit bekommen, nach denen sie sich sehnt. Ursophyne gibt nach außen hin immer noch als die starke und mutige Kriegerin, die mit eisernem Willen für ihre Familie und ihren eigenen Namen einsteht, aber innerlich sehnt sie sich nach einem anderen Weg, der sie zu wahrer Zufriedenheit führen könnte. Die Enttäuschung in der Liebe hat ihr gezeigt, dass sie sich nicht länger nur auf andere verlassen kann, um ihr Glück zu finden – es liegt ganz an ihr, ihre eigenen Träume zu verwirklichen.