Federico Bolburri
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Der von seiner Familie "Furbetto" gerufene Federico Bolburri war ein wissbegieriges, aufgewecktes und pfiffiges Kind. Oft stritt er sich mit seiner Schwester, die ihm allerdings körperlich überlegen war. Der schmächtige Junge lernte also früh, sich mit Worten durchzusetzen und Menschen für sich zu gewinnen. Mit diesen Talenten war eine Karriere als Advokat vorgezeichnet und Federico ging für seine Studien an die Praios-Schule der Universität Methumis. Neben den regulären juristischen Lehrveranstaltungen interessierte sich Federico sehr für Fragen des Staatsrechts und studierte im Nebenfach an der Herzogenschule.
Schon während des Triviums fand Federico Aufnahme bei der Studentenvereinigung Vino et Scientia und verbrachte viel Zeit mit den anderen Mitgliedern. Mit vielen freundete er sich an, inbesondere mit Doriana Lovisa Solivino. Während seiner Zeit in Methumis waren einige Familienmitglieder ebenfalls an der Universität eingeschrieben. Federico initiierte regelmäßige Familientreffen, zu denen auch Tante Daria dazukam. Eine Zeit lang versuchte Federico, seinem Cousin Bonifacio beizustehen.
Seit seinen Abschlüssen an der Praiosschule und der Herzogenschule im Hesinde 1047 BF lebt Federico wieder in Unterfels und sammelt erste Erfahrungen als Advokat in der Sozietät Bolburri. (Stand 1047 BF)