Carolan von Calven-Imirandi
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Erscheinung
Carolan ist für einen Kampfmagier eher schmächtig, aber nicht von schwächlicher Statur. Die Haare trägt er kurz, zudem einen breiten Kinnbart. Meist sieht man ihn mit hohem Hut und langen Roben, die meist - man könnte meinen, um Autorität zu verbreiten - in dunkle Farben getaucht sind.
Gerne macht Carolan von seinem guten Bethaner Recht, auch als Gildenmager leichte Klingenwaffen führen zu dürfen, Gebrauch, so dass man ihn im Stadtbild selten ohne gegürtetes Rapier sieht. Dieser kämpferische Wesenszug machen ihn zu einem guten Freund seines Oheims 2. Grades Batiste von Calven-Imirandi.
Lebenslauf
Für sein Haus sehr ungewöhnlich, wurde der junge Phedro von Calven-Imirandi im Alter von 10 Jahren auf die bethanische Magierakademie geschickt. Er galt zwar als begabt, aber eher faul, wobei man dies familienintern seinem Alter zu Gute hielt. Direkt nach seinem Examen 1031 BF wurde er, bereits unter seinem Magiernamen "Carolan", vom Haus Torrem angeworben. In Toricum, seinem neuen Wohnsitz, versuchte er ohne größeres Geschick, die 1. Hofmagierin in der Gunst der Herrschaft zu überflügeln.
Recht bald wurde ihm Amaryll di Camaro anvertraut, eine kleine Efferdierin, die bzgl. einer etwaigen Magiebegabung Auffälligkeiten gezeigt hatte und im Rahmen der efferdischen Familienbeziehungen von den Torrems aufgenommen und dem jungen Magus zugewiesen wurde.
Im Torremundzwist des 1032ten Jahres stellte sich Carolan sofort und uneingeschränkt auf die Seite des Hauses Torrem, indem er der Phalaxana Perainia seine unverbrüchliche Treue schwor.
Nach den Mordgerüchten um Varsinia Menaris, einer Verwandten seiner Frau, wurde Carolan allerdings mehrfach von der Herrschaft zu den Vorgängen (von denen er keine Kenntnis hatte) ernsthaft befragt und seine Loyalität zumindest mittelbar in Frage gestellt. Daraufhin reichte der sprunghafte Jüngling seine Demission ein und verließ Toricum Richtung Osten.