Elsa Zastoni

Aus Liebliches-Feld.net
Version vom 17. Mai 2013, 14:15 Uhr von Gonfaloniere (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Elsa Zastoni in der Darstellung eines nicht bekannten Künstlers
Kurzbeschreibung
Familie: Familie Zastoni aus Sibur
Position: Priesterin der Nandus-Kirche, Mentorin im Tempel St. Brigon über den Wogen zu Efferdas
Gewöhnlicher Aufenthalt: Efferdas/Tempel St. Brigon über den Wogen
Geburts-/Todesjahr: 23. Phex 1008 BF
Körpergröße: 1,62 Schritt
Statur: schlank
Haarfarbe/Augenfarbe: dunkelblonde Haare, grüne Augen
Eltern: Barnabas Zastoni, Nita Zastoni
Travienstand: unvermählt
Nachkommen: keine
Verwandte und Schwager: keine
Charakter/Auftreten: intelligent, belesen, teils herablassend und ungestüm
Ruf: Umtriebige und wissbegierige junge Geweihte, gefragte Disputpartnerin
Besonderheiten: Elsa verfügt, trotz ihrer Jugend, über eine gestochene und gefürchtete Rhetorik. Ihre Werke werden daher gern gelesen und heiß diskutiert.


Details

Elsa war noch sehr jung, als in den Wirren des Thronfolgekriegs die kurzlebige „Nandus-Republik“ in Sibur ausgerufen wurde. Voller Eifer empfing sie die Weihe zur Priesterin und lehrte fortan auf den Straßen und Plätzen der Stadt das Wort Nandus’. Nach dem Ende der Republik flüchtete sie gemeinsam mit Gryphino d’Antelli nach Belhanka, kurz darauf weiter nach Efferdas. Obwohl sie an den Gräueln der Republik keine Beteiligung hatte, wird sie heute in der Fürstlichen Gemeinde Urbasi wegen Hochverrats gesucht. Seit Elsa in Efferdas am Hesinde-Tempel lehrt und diskutiert, schreibt sie immer wieder Traktate, die sich mit den Themenfeldern „Republikanische Gesellschaft“, „Aufbruch in die Moderne“ und „Fortschritt“ beschäftigen. Die Werke werden ebenso gern gelesen, wie hinterher heiß diskutiert. Mehrfach schon musste sich Elsa deswegen vor dem Stadtrat erklären. Zu einer Anklage kam es aber bislang nie.

Zitate

"… wenn wir die Möglichkeiten in Betracht ziehen, die dem gemeinen Handwerker dann noch bleiben, dann steht es nicht gut um seine Zukunft …" (im Disput)

"Ich werde die Nacht über schreiben. Denn, dann können die Seiten schon morgen zum Drucker!" (zu Gryphino d’Antelli)

"Und weil ich schrieb, dass ein begabter Matrosensohn eines Tages gar Bürgermeister werden könne, bin ich eine Gefahr für die Republik und ihre Bürger, Exzellenzen? Ist man denn etwa nur befähigt, wenn der Vater eine Manufaktur leitet? Aber wenn ihr meint, dass diese These das Volk beruhigt, dann schreibe ich bei Gelegenheit gerne, dass …" (vor dem Stadtrat)