Phecadien

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Eine der berühmten phecadischen Windmühlen

Als Phecadien wird gemeinhin das fruchtbare, hügelige Tal des Phecadi bezeichnet, das zwischen den Windhagbergen im Westen und dem Phecanowald im Osten liegt. Seit dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes gehört der weit dichter besiedelte südliche Teil, der auch der Septimana zugerechnet wird, zum Vinsalter Königreich und heute Horasreich, der nördliche, stellenweise fast menschenleere Teil hingegen zum Mittelreich. Neben dem eigentlichen Phecadital gilt traditionell auch der nördlich des Flusses gelegene Teil des kleineren Sewaktals im Süden als Phecadien zugehörig.

Ein Bauernhof in Phecadien

Wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Phecadiens ist die Metropole Grangor in der der Phecadimündung vorgelagerten Lagune von Grangor. Sie beherrscht als reichsunmittelbare Freie Stadt mit der Terra Ferma auch einen Streifen Land an der Grangorer Bucht, wird ansonsten aber vom Herzogtum Grangor (dem sie selbst nicht angehört) umschlossen. Im Mittelreich teilt sich Phecadien ins almadanische Kaiserlich Phecadien und die Baronien Osthagen und Salzsteige innerhalb der Markgrafschaft Windhag auf. Seit 1028 BF gehören all diese Lehen (ohne Grangor) wieder zu den reichsübergreifenden Besitzungen des Hauses Garlischgrötz, das sie bis zum Unabhängigkeitskrieg bereits innerhalb der damals größeren Grafschaft Phecadien beherrschte.

Die für ihre Windmühlen bekannte Landschaft Phecadiens wird neben dem namensgebenden Fluss (und dessen Nebenflüssen Durin, Grothe und Hefthe) vor allem vom in Nord-Süd-Richtung zwischen Elenvina und Grangor verlaufenden Phecadistieg erschlossen. An diesem liegen die Städte und wichtigen Marktorte Venga, Odilshus, Imdal und Drostal; an der Küste zudem Sewamund, Farsid und Nervuk. Die Grenze zwischen Horas- und Mittelreich weist mit diversen Wehranlagen, darunter dem Horaswall mit der Feste Phecanostein, auf konfliktreichere, vergangene Zeiten hin.

Schon Geron der Einhändige erschlug hier mit der letzten seiner sieben berühmten Heldentaten den Ewigen Drachen von Phecadien. Nach Bosparans Fall fielen Goblins vor allem aus dem Windhag über Phecadien ins Liebliche Feld ein, bis der Theaterorden sie zurückschlug und an der Mündung des Phecadi und weiteren Orten Festungstürme errichtete. Die Ordensgründerin Lutisana von Kullbach nahm 6 BF den Titel "Komturin von Phecadien" an. Kurz darauf richteten die Garether Kaiser das Protektorat Phecadien ein. In jüngerer Zeit hat sich der Orden vom Heiligen Blute zu Salzsteige dem Erbe der Theaterritter in Phecadien verschrieben.

Quellen