Archiv:Dissens zwischen Sewamund und Veliris (BB 28)

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Auge-grau.png Quelle: Bosparanisches Blatt Nr. 28



Dissens zwischen Veliris und Sewamund


Sewamund/Veliris. Seit Anfang Boron verschärft sich deutlich der Ton zwischen dem Baron von Veliris und den neuen Herren Sewamunds (die in dieser Sache scheinbar einträchtig beieinander stehen). Der Grund: Die Kontrolle über die Herrschaft Nupercanti und vor allem die Festung della Leonis, die den Übergang über den Sewak kontrolliert und damit eine beherrschende Stellung in der Region einnimmt. Der Signor di Piastinza und sein „lieber Alliierter“ Irion von Streitebeck erheben nun Anspruch im Namen der Signorina Lamea Aldigona von Nupercanti auf Land und Feste. Die beiden Herren teilen sich die Vormundschaft über das Fräulin Lamea, Tochter und Erbin des jüngst verstorbenen Signors von Nupercanti (BB27).
Als sie nach der Niederschlagung der Unruhen jedoch ein Detachement gen Nupercanti befahlen, mussten die Sewamunder feststellen, dass Baron Ariano von Veliris ihnen bereits zuvorgekommen war: Im Bunde mit des Nupercanti Vogta, Reana della Carenio, die zweifelsohne unter der neuen Herrschaft ihre Entmachtung fürchten musste, hatte der Veliriser bereits die Feste in Besitz genommen und wirft weiterhin begehrliche Blicke auf seine „Lieblingsseestadt Sewamund“, wie die Sewamunder spöttischfurchtsam sagen. Die Herren Piastinza und Streitebeck sandten daraufhin wohl zornige Depeschen gen Veliris. Auch ließ man den Dämonenstieg sperren. Doch für ein entschlossenes Vorgehen fehlt den Herren nach den jüngsten Wirren wohl die Kraft.

DS