Bagno di Solstono

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Auge-grau.png Das Bagno di Solstono (von hor. "bagno"=Bad) ist eine im Zuge der Arbeiten am Kaiserkanal seit 1033 BF entstehende Haftanstalt für Gefangene, die zur Zwangsarbeit verurteilt worden sind. Der Begriff geht nach landläufiger Meinung darauf zurück, dass die Zwangsarbeiter das Badewasser des Horas, den Kaiserkanal nämlich, bereiten sollen. Tatsächlich stammt der Begriff allerdings aus der bosparanischen Vergangenheit und geht wohl auf die Wohnstätten von Thermensklaven in der alten Kapitale zurück.
Das Lager entstand in der Nähe von Solstono an der Seneb-Horas-Straße. Hier, etwa in der Mitte der Kanalstrecke zwischen Horasia und Balthar, treffen sich die neue Kanalstraße und die Kronstraße, so dass eine stetige Zuführung von Baumaterialien gewährleistet ist.
Kern des Arbeitslagers sind ehemalige Barracken des Söldnerbanners Waldberts Wehrhaufen, die diese im Zuge der Ponterranischen Landherrenhändel errichtet hatten, als sie für die Calvenisten über die Herrschaft Solstono wachten. Infolge von Verhandlungen mit Rondrigo Amando Schwarzenstamm trat der Condottiere des Wehrhaufens, Valberto Baracca, die Holzverschläge an die Comtessa Connetable ab, die hier die Errichtung einer Haftanstalt anordnete. Zu diesem Zweck wurde das Lager mit einer Holzpalisade umfriedet. Die Hälftlinge im Arbeitslager bestehen zu einem nicht geringen Teil aus Aufständischen, die nach dem Zusammenbruch der Herrschaft der Calvenisten in Shenilo an den Bluttaten gegen deren verbliebene Anführer beteiligt waren. Inzwischen sind auch manche Beteiligte am Angriff auf den Magistratspalast von Shenilo 1037 BF hier eingesperrt.
Ganz in der Nähe liegt das berühmte Gasthaus Grüner Eber.

Quellen und Briefspieltexte