Baronie Sewamund

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Baronie Sewamund   Baronstitel    
Baronie Sewamund
Krone
Wappen
Baronie Sewamund
Horasreich
Wappen
Ungefähre Lage im Lieblichen Feld

Wappen: Feld von silbernen Lilien auf Blau
Region: Grangorien zwischen Grangorer Bucht und Phecanowald
Lehnsherr: Herzog von Grangor
Herrschaft: Baron Irion von Streitebeck
Residenzsitz:   Schloss Corello in Sewamund
Einwohner: 12500 (im Gerichtsbezirk, etwa 3100 auf eigenem Land)
Siedlungen: Amarinto, Tribêc, Mortêc, Sewadâl, Nupercanti, Osthzweyg, Trestal u.w.
Weg & Steg: Sewak, Dämonenstieg, Silem-Horas-/König-Khadan-Straße, Bomeder Straße, Grangorer Bucht (Meer der Sieben Winde)
Sonstiges: Deiche und Salzfelder entlang der Küste
Die Lande der Baronie Sewamund

Die Baronie Sewamund liegt im Norden des Horasreiches in Phecadien und bildet zusammen mit den Baronien Phecanostein, Farsid und Nervuk, sowie den Landstädten Sewamund, Venga und Nervuk das Herzogtum Grangor und untersteht somit Herzog Cusimo Garlischgrötz. Sie umfasst die Ländereien Amarinto, Nupercanti, Osthzweyg, Sewadâl, Rigolmund, Trestal und Tribêc. Der Baron, derzeit Irion von Streitebeck, hat seinen Sitz in Sewamund im Schloss Corello. Die Stadt selbst und ihr direktes Umland, die Stadtmark Sewamund, wird aber vom Lilienrat verwaltet (siehe auch Politik Sewamund), der im Magistrat der Stadt tagt.
Das Land steht unter dem Einfluss des aus Westen heranwehenden Belemans, der vor der Sewamunder Küste über dem Meer der Sieben Winde kaum gebremst wird und so je nach Jahreszeit zum Sturm werden kann. Südlich grenzt direkt die Nachbarbaronie Ruthor an. Auf deren Land befindet sich der Brückenkopf der Stadt Sewamund, der streng genommen zu Ruthor gehört, aber von Sewamund aus verwaltet wird.

Nachbarherrschaften

Grundherren und Stadtritter

Lebensumstände

Das Meer ist weiterhin prägend für die Bewohner der Baronie, die hauptsächlich vom Fischfang leben. Die am häufigsten vorkommenden Sorten sind die Grangorine, die Grangorelle und in erster Linie der Thunfisch. Die meisten gefangenen Fische landen auf Grangorer Tellern oder werden von der Lagunenstadt aus geräuchert, eingesalzen oder getrocknet in alle Welt verkauft.
Die Stadt Sewamund ist deswegen der Bezugspunkt für die Fischer der Umgebung, die hier ihre Fänge auf größere Handelsschiffe verladen lassen oder auf dem Markt verkaufen. Da Sewamund in den letzten Jahren durch das Seebad einen guten Ruf bei reichen Horasiern erhielt, ist der Fischfang in der Stadt selbst im Gegensatz zum Umland etwas zurückgegangen.
Auch andere Händler bringen auf ihrer Durchreise Reichtum in die Stadt, ist hier doch meilenweit die einzige Brücke über den Sewak zu finden, über die die Kronstraße verläuft.
Die Landschaft der Baronie Sewamund zeichnen neben der mit Schilf bestandenen sandigen Küste mit ihren Deichen und Salzgewinnungsflächen weite Agrarflächen und Viehweiden aus, die von alten und neuen Kanälen und Riedwiesen geteilt werden.
Je mehr man die Auen und die Küste verlässt und weiter in das Hinterland geht, desto beherrschender wird der dichte Phecanowald, der bei den alteingesessenen Bewohnern Sewamunds einen unheimlichen Ruf genießt, da er voller verlassener und verfallener Gebäude und Gemäuer aus vergangenen Zeiten steht, in denen es spukt, und von Feen bewohnt sein soll.
Dennoch siedeln hier ebenfalls Menschen in vielen kleinen Höfen, schlagen Holz, betrieben Weidewirtschaft und bauen Gemüse und Getreide an. Flachs wird Leinen und dies wiederum wird zu Tuchen verarbeitet.
In den Hängen des Phecanowaldes wird Eisenerz gefördert. Ebenfalls gibt es dort erschlossene Silbervorkommen und Steinbrüche. Hier sind auch einige Zwerge zu finden.

Die Landschaft Südphecadiens wird von den typischen Kanälen und Windmühlen dominiert

Burgen und Schlösser

Die Baronie Sewamund und Umgebung

Die Baronie Sewamund und die umgebenden Baronien Ruthor, Shumir, Veliris und Farsid - hier mit einem pfeilgeraden Dämonenstieg

Quellen