Duodecimviri der Götter
Die Duodecimviri der Götter (= Zwölfmänner der Götter) bilden das Zensorenkollegium von Toricum. Die Duodecim haben im Alltag ein Vetorecht in sakralen Angelegenheiten und ein Verweigerungsrecht beispielsweise bezüglich der Abhaltung öffentlicher Feste. Außerdem darf er einen Tadel wegen götterungefälliger Handlungen aussprechen und in die Vergabe oder Aberkennung des Bürgerrechts eingreifen. Mitglieder sind Geweihte, die in Toricum eine Tempelstelle bekleiden. Eine zusätzliche Zustimmung durch den Rat ist erforderlich, falls ein Geweihter vor Ort ist, jedoch kein Tempel seiner Gottheit vorhanden ist. Verbliebene Sitze, die wegen fehlender Präsenz einiger Kirchen nicht regulär besetzt sind, fallen dem Stimmgewicht der vorhandenen Tempelgeweihtenschaften zu. Jene entsenden daher mehr als ein Mitglied.
Die Priorin des Klosters führt als Einzelperson drei Stimmen. Darunter findet sich auch das "Zünglein an Rheton", das entscheidet, falls die Geweihten in einer Konstellation von 6:6 abstimmen und sich nicht einig sind.
Die Kirchen des Lieblichen Feldes können - wohlgemerkt: können - ihre korporative Rechtsprechung an die Duodecim delegieren, falls es eine entsprechende Aufgabe zu bewältigen gilt.
Abbildung | Name | Gottheit (Stimmgewicht) | Position | Sonstiges |
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vakant | Prior des Klosters | |||
Railinja Praiodane Torrem | Praios (4) | Hauptgeweihte des örtlichen Tempels | Aldigonenserin; lange Zeit Consigliera in Veliris | |
Praiophilo Torrem | Praios | Geweihter am örtlichen Tempel | ||
Barabo Torrem | Praios | Geweihter am örtlichen Tempel | ||
Koralla Karsina Tribêc | Efferd (4) | Hauptgeweihte des örtlichen Tempels | ||
Bruder Bishdarian | Boron (1) | Geweihter am Kloster | richtet sich stark auf die Klosterpriorin aus | |
Ricarda della Pena | Rahja (1) | Geweihte am örtlichen Tempel |
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