Forderung von Ankhelet

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Forderung von Ankhelet
Teil von: Horasischer Thronfolgekrieg
Ankhelet / Ankram
Horasreich
Ort der Schlacht im Horasreich

Datum: 18./19. Tsa 1029 BF
Ort: Burg Ankhelet bei Ankram
Ausgang: Sieg der Rondrianer
Konfliktparteien
Haus Firdayon.png Aldarener Salkya.png Rondrianer
Befehlshaber
Delhena di Visterdi Salkya Firdayon?
Truppenstärke
etwa ein Dutzend ausgewählte Kämpfer etwa ein Dutzend ausgewählte Kämpfer

Die Forderung von Ankhelet bezeichnet sowohl eine Auseinandersetzung des horasischen Thronfolgekriegs, als auch ein Turnier, welches seit Kriegsende regelmäßig zur Erinnerung an die Forderung ausgetragen wird.

Die Forderung

Das historische Ereignis war eine ritterliche Auseinandersetzung des Krieges der Drachen, infolgedessen sich die Baronien Ankram und Onjaro Königin Salkya unterwarfen.

Im Winter 1029 BF ließ sich Prinzessin Salkya vom Kronkonvent zur Königin wählen. Schnell fanden sich etliche, meist konservative Adlige unter ihrem Banner zusammen. Als ihr Heerzug schließlich die Gebiete der Baronin Delhena di Visterdi erreichte, verweigerte diese die Anerkennung Salkyas als ihre Herrin. Um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, einigte man sich darauf, dass ein Turnier das Schicksal der Baronien entschieden sollte.

So wählten beide Seiten ihre besten Streiter aus und fochten gegeneinander nach den rondrianischen Regeln der Ehre. Delhenas Seite unterlag dabei, bewies jedoch große Ehrenhaftigkeit. In der Folge unterstellte sich Delhena der Königin Salkya Firdayon und dem Fürsten Traviano von Urbet. Dieser ernannte sie daraufhin zur Gräfin vom Onjet.

Beteiligte

Auf Seiten Delhenas

Auf Seiten Salkyas

Das Turnier

Um die Erinnerung an dieses Ereignis wachzuhalten, beschloss der Sikramtaler Ritterbund, ein Turnier zu veranstalten. Die im Thronfolgekrieg seltene, ritterliche Art der Auseinandersetzung sollte nicht in Vergessenheit geraten. Alle zwei Jahre läd der Bund daher im Tsa, um den Jahrestag der Forderung, zum Treffen von Ankhelet zu Ankram. Wichtigste Disziplin ist denn auch der rondrianische Tjost. Nach Möglichkeit finden auch Buhurt und Handwaffenkämpfte statt, die Zugangsvoraussetzungen gelten als streng, bisweilen auch politisch geprägt. Dennoch genießt das Turnier, gemessen an seiner Größe und dem geringen Alter, einen durchaus guten Ruf.

Quellen