Klostergut Praiadal
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Das Klostergut Praiadal ist eine Besitzung des Turaniterordens am westlichen Sikramufer unterhalb von Urbasi, die dem Nebenkloster des Ordens in der Silberstadt untersteht. Nach der größeren Klosterherrschaft Turani bildet sie den zweiten Teil des umfangreichen Landbesitzes der Turaniter im Aurelat. Sie erstreckt sich hauptsächlich rund um den namensgebenden Ort Praiadal.
Die zum Gut gehörenden Ländereien gehen im Wesentlichen auf zwei größere und einige kleinere Landschenkungen Travianos von Urbet im Thronfolgekrieg zurück. Der Valvassor von Urbet und spätere Fürst von Urbasi löste diese großteils aus der Herrschaft Sikramara heraus, derer er sich zuvor bemächtigt hatte – und verschaffte mutmaßlich seinem Bruder Auricanius dadurch direkt nach der Weihe zum Priester die Ernennung zum Inquisitor und Subprior des neubegründeten Klosters Urbasi (als der er selbst zuerst die Verwaltung der Ländereien übernahm).
Siehe auch
- Archiv:»Traviagefällige Tombola zum Theater von Arivor« (BB 26), Archiv:Streit um den Status Sikramaras (BB 26), Archiv:Neues Domizil für Turaniter (BB 26) und Archiv:Sikramara-Verlosung rechtskräftig (BB 27) (Vorgeschichte der Landschenkungen Travianos)