Solvolio d'Illumnesto
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Der erstgeborene des heutigen Familienoberhauptes der d'Illumnesto ist Glanz und Gloria seiner Mutter. Amelthona d'Illumnesto bemühte sich früh um eine ertrag- und verbindungsreiche Ausbildung ihres erstgeborenen Sohnes, der ihr - so ihr Wunsch - als Erbe nachfolgen sollte. So absolvierte er von 1022 bis zu dessen Tod 1028 BF die Knappschaft bei Alwîn di Bellafoldi, Baron von Ruthor, um sie unter dessen Verbündeten Filburn von Shumir, Baron von Shumir mit dem Ritterschlag zu beenden.
Unter seinen beiden Knappenvätern lernte er nicht nur eine vorausschauende, aber auch offensive Kriegsführung, sondern auch die Tücken der hohen Politik kennen. Anders als seine Mutter ist Solvolio dabei eher umsichtig bis vorsichtig, man könnte manchmal auch zögerlich sagen. Doch versucht er, die Bedeutung und die Traditionen seines Hauses hochzuhalten und gleichzeitig zu mehren, weshalb er mit dieser Umsicht Kontakte zu anderen Vertretern von Patriziat und Adel knüpft.
Wie viele andere Mitglieder des Hauses d'Illumnesto verehrt er Praios als Hausgott, wobei Solvolio ebenso dem gemäßigten Prinzipismus, geprägt von Seiner Eminenz Staryun Loriano, folgt.
Solvolio ist das Juwel Amelthonas, ihr Erstgeborener und ihr erklärter Erbe und Nachfolger. Herangezogen, um ihr dereinst als Familienpatriarch nachfolgen zu können, scheint er sich seit einigen Jahren zu emanzipieren und ihr auch (zumindest hinter verschlossenen Türen) zu widersprechen, wo es ihm nötig scheint. Sorge um seine Position hat er nicht, doch möchte er seiner Mutter ein würdiger Nachfolger werden.
Knappinnen und Knappen
- Rondraybeth von Weilenschein, seit 1046 BF
Meisterinformationen: Rondraybeths Knappschaft
Rondraybeth ist die Tochter von Alûr von Weilenschein und dessen dritter Ehefrau Madalya Haimamudi, einer Zahori. Diese Verbindung ist in den Häusern Weilenschein un d'Illumnesto zwiespältig angesehen. Rondraybeth ist daher auch Solvolios Tante, trotz des Altersunterschiedes von 20 Jahren. Alûr von Weilenschein wollte für sein jüngstes Kind eine gute Ausbildung sichern und setzte daher Amelthona d'Illumnesto unter Druck, auf ihren Sohn einzuwirken, das Kind als seine Knappin anzunehmen. Gerüchteweise drohte Alûr von Weilenschein damit, dem Haus d'Illumnesto die Unterstützung in der Rückgewinnung der Herrschaft Tolmanayo zu entziehen. Solvolio sagte zuerst eher zähneknirschend zu, seine Tante als Knappin auszubilden, insgeheim anerkennt er jedoch ihren zählen Willen, ihren Ehrgeiz und ihre Leidenschaft. |