Zeverin della Turani

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Zeverin della Turani
Familie: Haus della Turani.png Haus della Turani
Wahlspruch: Omnia aequo animo ferre sapientis est. (Es ist ein Zeichen von Weisheit, alles gelassen zu ertragen.)
Titel & Ämter: ehedem Iudex maior von Urbasi
Tsatag: 30. Tsa 1007 BF
Größe: 1,85 Schritt
Statur: hager
Haare: kastanienbraun
Augenfarbe: grün
Eltern: Malvolio della Turani, Elvene d'Auspizzi
Geschwister: Carolan, Thiridan, Barian, Fernan, Viviona (Halbschwester)

Zeverin Rimaldo Ildebran della Turani, der dritte Sohn von Malvolio della Turani, kann ohne Scheu als das strategische Genie des Hauses bezeichnet werden und hat seit 1033 BF das Amt des Hochrichters von Urbasi inne.

Auftreten

Seinem Vater, dem imposanten Berg von Mann, ist Zeverin sehr unähnlich, ist er doch selbst eher schlaksig, bleich und mit einer sehr scharfgeschnittenen Nase gestraft. Über diese vermeintlichen Schönheitsfehler macht er sich jedoch nie Gedanken, denn Äußerlichkeiten bedeuten ihm wenig. Auf seine Kleidung legt er nur des schönen Scheins willen Wert.

Fremde werden an ihm zuerst die unglaubliche Beherrschtheit bemerken, die er sich stets an den Tag zu legen bemüht. Seine Worte sind stets wohl gewählt, höflich, diplomatisch, und klingen doch oft wie Gift. Ihn zu mögen fällt nicht leicht, doch ist er ein ausgezeichneter Geschäftsmann und sicherlich ein zugänglicherer Gesprächspartner als sein Vater.

Wesen

Zeverin sieht die Uneinigkeit seines Hauses mit großer Sorge und beschloss schon in jungen Jahren, dem mit List und Geschick entgegenzuwirken. Durch sein rhetorisches Talent und jahrelangen fleißigen Studiums der Politik, Diplomatie und des Rechts hat er sich für seinen Vater unentbehrlich gemacht. In dessen Namen verwaltet er große Teile des Familienvermögens und zieht die Strippen im Hintergrund.

Verfehlungen von Familienmitgliedern werden von ihm mit bissigen Kommentaren und Geldentzug geahndet. Das gilt ganz besonders für seine Halbschwester Viviona, mit der ihn eine Intimfeindschaft verbindet. Ginge es nach ihm, hätte er die "Hexe" längst aus dem Haus geworfen. So sind die beiden gezwungen, sich gegenseitig Steine in den Weg zu legen und sich mit süffisanten Boshaftigkeiten zu überziehen.

Seine Beherrschtheit ist Teil seines Planes für das Familienwohl, fällt ihm jedoch nicht immer so leicht, wie es den Anschein hat. Im Grunde ist er seinem Vater ähnlicher, als er es will, und manchmal bahnt sich der Jähzorn seinen Weg durch die aalglatte Fassade. Dass diese Wutausbrüche nicht selten von seiner Halbschwester iniitiert werden, verwundert wohl kaum. Andere Momente der Menschlichkeit wird ein Außenstehender jedoch wohl nie von Zeverin zu Gesicht bekommen.