Schlacht am Selziner Kreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. März 2024, 14:52 Uhr

Auge-grau.png

Schlacht am Selziner Kreuz
Teil von: Horasischer Thronfolgekrieg
Selzin in der Septimana
Horasreich
Ort der Schlacht in der Septimana

Datum: 9. Phex 1029 BF
Ort: Stadt Selzin in der Septimana
Ausgang: Sieg des Ozeanidenbundes
Konfliktparteien
EmblemOzeanidenbund.png Ozeanidenbund Haus Selzin.png Galahanisten
Befehlshaber
Darion Amarinto, Efferdia di Bellafoldi Caron von Selzin, Tassilo ya Espizzi
Truppenstärke
500 Fußkämpfer, 150 Reiter (darunter Brabazonen, Cren-Barrach, Torvons Piken, Piratenjäger, Ruthorer Hellebardiere und Sewaklaufer Hilfstruppen) 350 Fußkämpfer, 100 Reiter (darunter die Salicumer Reiter und Bethaner Bogner)
Tote/Verluste
- Caron von Selzin

Die Schlacht am Selziner Kreuz war eine der vielen kleineren Auseinandersetzungen des horasischen Thronfolgekriegs. In ihr standen sich die Gefolgsleute und Alliierten des alten Ruthorer Baronshauses di Bellafoldi und diejenigen des selbsternannten Barons von Ruthor, Rimaldo von Selzin gegenüber.

Schlachtverlauf und Folgen

Nach stundenlangem manövrieren gelangen beide Heere in eine gute Kampfposition. Die Galahanisten haben eine Verteidigungsstellung vor den Sewakauen eingenommen und lassen sich durch Plänkler nicht herauslocken. Weil er befürchtet seine Heimat- und Geburtsstadt Selzin und deren Bewohner müssten starke Zerstörungen und Verluste unter unbeteiligten Bürgern hinnehmen, verzichtet Caron von Selzin darauf, sich mit seinen Truppen in der Stadt bzw. dem Castello zu verschanzen und stellt sich seinen Gegner außerhalb der Stadt in den Sewakauen.

Die Truppen des Ozeanidenbundes stehen am Wegkreuz Sewamund-Ruthor-Shumir. In einem frühen Stadium der Schlacht trifft eine kleine Reitereinheit der Galahanisten, die nach Ruthor ausbrechen will, auf die geschickt positionierten Brabazonen, welche die Reiterattacke mühelos zurückweisen können. Rund um die Hauptstreitmacht des Ozeanidenbunds gibt es immer wieder kleinere Scharmützel, die aber allesamt wirkungslos bleiben. Der Tod des Salicumer Reiters Tassilo ya Espizzi durch die Hand Darion Amarintos lässt die eigentliche Schlacht erst beginnen, denn die Salicumer Reiter reagieren wütend auf den Tod ihres Kameraden und stürzen sich in den Nahkampf mit den Fußkämpfern des Ozeanidenbunds. Weitere Truppenkontingente der Galahanisten folgen den Salicumern nach und bald schon befinden sich beide Heere eng verkeilt im Handgemenge. Der Versuch einiger Bethaner Bogner auf Seiten der Galahanisten mit ihren Pfeilen eine Entlastung für die Salicumer Reiter zu leisten deckt beide Parteien mit einem Pfeilregen ein. Cavalliere Caron von Selzin wird dabei von zwei Pfeilen durchbohrt und schwerverletzt aus dem Kampfgetümmel geschleppt. Die Niederlage seines Heeres erlebt er nicht mehr mit. Als der Abend naht können die Bundestruppen die feindlichen Kämpfer immer näher an den Sewak herandrängen. Als diese in Panik geraten und über den Fluss fliehen wollen, kommt es zu einer Massenpanik unter den Soldknechten der Galahanisten und unzählige ertrinken in den eiskalten Fluten des Sewak.

Nach der Schlacht besetzen der Ozeanidenbund Stadt und Castello Selzin. Unter dem Druck der Söldnerhauptleute muss Baronet Darion Amarinto die Stadt zur Plünderung freigeben, Chaos breitet sich aus. Erst nach drei Tagen können die Anführer des Ozeanidenbundes den Plünderungen ein Ende bereiten. Einige besonders schwere Verbrecher werden öffentlich hingerichtet. Die aufgebrachten Patrizier der Stadt können so zumindest halbwegs beruhigt werden. Zudem werden Entschädigungszahlungen vereinbart. In der Folge begibt sich das Heer nach Burg Ruthorwacht.

Liste der Beteiligten

Für den Ozeanidenbund:

Für die Galahanisten: