Fusca Gylvana Raloff: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Oktober 2024, 21:11 Uhr
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||||||||||||
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Als älteste Tochter Jacobo Mondinos wurde Fusca Gylvana von Geburt an auf ihre Stellung als spätere Matriarchin der Familie Raloff vorbereitet. Im Bewusstsein der stolzen Tradition und der wirtschaftlichen Macht der Familie wuchs sie zu einer gebildeten jungen Frau von herber Schönheit heran. Lange Zeit galt sie als eine der begehrtesten Heiratskandidatinnen Efferdas. Durch die erheblichen wirtschaftlichen Verluste im "Schwarzen Jahr" 983 BF erlebte sie in jungen Jahren mit, wie das einst so mächtige und stolze Handelshaus am Boden lag. Geprägt durch diese Ereignisse führte sie es selbst erst mit wirtschaftlicher Vorsicht und wenig Neigung zum Risiko. Im Gegensatz zu ihrer geschäftlichen Zurückhaltung stand ihr politisches Engagement in der Opposition zum Haus Efferdas. Sie war maßgeblich an der Gründung der Belhankanischen Republik Efferdas beteiligt und nutzte in der Folgezeit ihre Popularität um sich zur Bürgermeisterin und Senatorin wählen zu lassen. Diesen Posten verlor sie jedoch überraschend bei der Senatswahl 1033 BF an Ralman Sikramstaler .
In der sich an dieses Ereignis anschließenden Raloffkrise wurde offenbar, dass sie an massiven Veruntreuungen von öffentlichen Geldern beteiligt gewesen sein musste. Untermauert wurde dieser Eindruck dadurch, dass sie bereits vor Bekanntwerden der Anschuldigungen mit einem Großteil der Familienmitgliedern die Stadt verlassen hatte und mit diesen Zuflucht auf der Tafelbergfestung in Urbet suchte.
Stimmen aus dem Adel über Fusca Gylvana
"Wenn man es recht bedenkt, lag sie mit ihren Anschuldigungen ja gar nicht eben falsch. Der junge Nicolo war nunmal alles andere als ein Freund der republikanischen Verfassung. Und doch hat Fusca es nie vermocht, unser Haus glaubwürdig zu belasten, sondern griff ausgerechnet allgemein akzeptiertes Verhalten an ..."
"... was ihre Glaubwürdigkeit ruinierte, noch bevor es ihren Finanzen gleichfalls so erging. In diesem Licht erscheint ihr Schicksal geradezu tragisch, nicht wahr?"
- – Ernesto und Arono di Onerdi, bei einem Glas Wein im Herbst des Jahres 1036 BF