Oswinia Brahl: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | |Wahlspruch= | |
− | + | |TitelÄmter=Junkergattin in Garetien | |
− | + | |Tsatag=30. Hesinde 1000 BF | |
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− | + | |Größe=1,76 Schritt | |
− | + | |Statur= | |
− | + | |Haare=rotblond | |
− | + | |Augenfarbe=rehbraun | |
+ | |Kurzcharakteristik=schön, einfältig und gehorsam, bezaubernde Sängerin | ||
+ | |WichtigeEigenschaften= | ||
+ | |WichtigeTalente= | ||
+ | |WichtigeZauber= <!-- nur für Zauberer relevant, bei anderen bitte gleich aus dem Quelltext löschen --> | ||
+ | |WichtigeLiturgien= <!-- s.o., für Geweihte --> | ||
+ | |VorNachteile= | ||
+ | |Beziehungen=gering | ||
+ | |Finanzkraft=gering | ||
+ | |Eltern= | ||
+ | |Geschwister=[[Purothea Brahl]] (*997 BF), [[Zerline Brahl]] (*1002 BF), [[Traviane Brahl]] (*1006 BF), [[Geronita Brahl]] (*1008 BF), [[Fiora Brahl]] (*1011 BF) | ||
+ | |Travienstand=verheiratet mit [[:gar:Waldreich Firudan von Rossreut|Waldreich Firudan von Rossreut]] | ||
+ | |Nachkommen=Drego Aurelian (*1026 BF), Helmar Rondred Brahl (*1027 BF), Lutisana Delya Brahl (*1029 BF), Ondwina Khorena Brahl (*1030 BF), Brin Rahjadan Brahl (*1031 BF) | ||
+ | |FreundeVerbündete= | ||
+ | |FeindeKonkurrenten= | ||
+ | |Seelentier= | ||
+ | |Besonderheiten= | ||
+ | |Verwendung im Spiel= | ||
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+ | |Lanze= |Sattel= |Einhand= |Zweihand= |Wagen= <!-- Turnierfähigkeiten, nur falls relevant --> | ||
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==Lebenslauf== | ==Lebenslauf== | ||
Die Zweitgeborene des [[Details der Familie Brahl|Vilmire-Zweiges]] der [[Familie Brahl]], '''Oswinia Brahl''', litt nie unter etwaigen Ambitionen ihres [[Silem Brahl|Vaters]]. Sicherlich überließ dieser die Erziehung seiner Töchter zumeist seiner Frau [[Vilmire Brahl|Vilmire]]. Doch mit Oswinia wusste er darüber hinaus nie recht etwas anzufangen. Wie ihre Schwestern verbrachte auch sie den Großteil von Kindheit und Jugend auf dem schönen Weingut ihrer Mutter. Mehr noch als ihre Schwestern drängte es sie jedoch fort von dem stillen Hof, vielleicht weil sie den Neckereien ihrer Schwestern ein wenig entfliehen wollte. Oder es waren die Blicke, die man dem schon früh mit Rahjas Gaben reich beschenktem Mädchen in den sauberen Gassen des nahen [[Shenilo]]s hinterher warf. Natürlich aber gab es in der Stadt auch viel Interessanteres zu sehen als auf dem ruhigen, alten Landsitz der Brahl. Mit ihren Schwestern probierte sie gerne große Hüte und sommerliche Kleider aus, genoss jeglichen Hauch von Feierlichkeit wie Paraden und Umzüge und liebte es, ein, zwei Blicke von den kräftigen Soldaten der Stadt in ihren schmucken Rüstungen zu erhaschen. Eine Ausbildung bekam die schöne Frau jedoch nicht, wenngleich ihre Mutter sich redlich bemühte ihr neben dem Schreiben vor allem das gute Benehmen einer vornehmen Dame beizubringen. Immer gehorsam den Weisungen der Mutter folgend, bereitete Oswinia ihr niemals Sorgen. Voller Stolz schwoll Vilmires Brust jedoch erst, wenn Oswinia mit ihrer bezaubernden Stimme aus der allabendlichen Kammermusik ihrer Töchter hervorstach. Wenn es ihr Anblick nicht bereits tat, so schlug spätestens ihre Stimme einen jeden Mann in ihren Bann, so dachte die Mutter. Und so mangelte es der Fremden gegenüber ein wenig zurückhaltenden Oswinia nie an Verehrern. Doch bis zum Jahre 1025 BF schlug sie - das heißt, ihre Mutter - jede Offerte aus. Sie wusste, für ihre glänzende Tochter würde sie eine gute Partie finden.<br> | Die Zweitgeborene des [[Details der Familie Brahl|Vilmire-Zweiges]] der [[Familie Brahl]], '''Oswinia Brahl''', litt nie unter etwaigen Ambitionen ihres [[Silem Brahl|Vaters]]. Sicherlich überließ dieser die Erziehung seiner Töchter zumeist seiner Frau [[Vilmire Brahl|Vilmire]]. Doch mit Oswinia wusste er darüber hinaus nie recht etwas anzufangen. Wie ihre Schwestern verbrachte auch sie den Großteil von Kindheit und Jugend auf dem schönen Weingut ihrer Mutter. Mehr noch als ihre Schwestern drängte es sie jedoch fort von dem stillen Hof, vielleicht weil sie den Neckereien ihrer Schwestern ein wenig entfliehen wollte. Oder es waren die Blicke, die man dem schon früh mit Rahjas Gaben reich beschenktem Mädchen in den sauberen Gassen des nahen [[Shenilo]]s hinterher warf. Natürlich aber gab es in der Stadt auch viel Interessanteres zu sehen als auf dem ruhigen, alten Landsitz der Brahl. Mit ihren Schwestern probierte sie gerne große Hüte und sommerliche Kleider aus, genoss jeglichen Hauch von Feierlichkeit wie Paraden und Umzüge und liebte es, ein, zwei Blicke von den kräftigen Soldaten der Stadt in ihren schmucken Rüstungen zu erhaschen. Eine Ausbildung bekam die schöne Frau jedoch nicht, wenngleich ihre Mutter sich redlich bemühte ihr neben dem Schreiben vor allem das gute Benehmen einer vornehmen Dame beizubringen. Immer gehorsam den Weisungen der Mutter folgend, bereitete Oswinia ihr niemals Sorgen. Voller Stolz schwoll Vilmires Brust jedoch erst, wenn Oswinia mit ihrer bezaubernden Stimme aus der allabendlichen Kammermusik ihrer Töchter hervorstach. Wenn es ihr Anblick nicht bereits tat, so schlug spätestens ihre Stimme einen jeden Mann in ihren Bann, so dachte die Mutter. Und so mangelte es der Fremden gegenüber ein wenig zurückhaltenden Oswinia nie an Verehrern. Doch bis zum Jahre 1025 BF schlug sie - das heißt, ihre Mutter - jede Offerte aus. Sie wusste, für ihre glänzende Tochter würde sie eine gute Partie finden.<br> | ||
− | Unter wild-romantischen Umständen begegnete Oswinia im Rondramond des Jahres 1025 BF ihrem zukünftigen Gatten Waldreich Firudan von Rossreut: [[Briefspiel:Wohin das Herz mich führt|Seinem Herz folgend]] gelang der Junkersmann aus dem fernen Garetien bis zum [[Meriterfels|Weingut der Vilmire Brahl]] im Zentrum des Lieblichen Feldes. Nach der prächtigen Hochzeit zog das neue Paar in den Stammsitz derer von Rossreut in der [[:gar | + | Unter wild-romantischen Umständen begegnete Oswinia im Rondramond des Jahres 1025 BF ihrem zukünftigen Gatten Waldreich Firudan von Rossreut: [[Briefspiel:Wohin das Herz mich führt|Seinem Herz folgend]] gelang der Junkersmann aus dem fernen Garetien bis zum [[Meriterfels|Weingut der Vilmire Brahl]] im Zentrum des Lieblichen Feldes. Nach der prächtigen Hochzeit zog das neue Paar in den Stammsitz derer von Rossreut in der [[:gar:Baronie Schwanenbruch|Baronie Schwanenbruch]]. Von Tsa reich beschenkt lebt Oswinia seitdem glücklich, oft aber auch von Heimweh betrübt, in der ungewohnten Umgebung. Ihr treuer Gatte ermöglicht ihr jedoch immer wieder einen Besuch der Verwandten, so auf dem Weg zu einem Fest [[Ludovigo von Calven-Imirandi]]s in [[Villa Faraglione|Masara]] im Peraine des Jahres 1032 BF oder aber um ihrem Gatten bei Turnieren in [[Goldene Lanze von Bomed|Bomed]] und [[Großes Gestech von Urbasi|Urbasi]] zujubeln zu können. |
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2025, 11:08 Uhr
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Lebenslauf
Die Zweitgeborene des Vilmire-Zweiges der Familie Brahl, Oswinia Brahl, litt nie unter etwaigen Ambitionen ihres Vaters. Sicherlich überließ dieser die Erziehung seiner Töchter zumeist seiner Frau Vilmire. Doch mit Oswinia wusste er darüber hinaus nie recht etwas anzufangen. Wie ihre Schwestern verbrachte auch sie den Großteil von Kindheit und Jugend auf dem schönen Weingut ihrer Mutter. Mehr noch als ihre Schwestern drängte es sie jedoch fort von dem stillen Hof, vielleicht weil sie den Neckereien ihrer Schwestern ein wenig entfliehen wollte. Oder es waren die Blicke, die man dem schon früh mit Rahjas Gaben reich beschenktem Mädchen in den sauberen Gassen des nahen Shenilos hinterher warf. Natürlich aber gab es in der Stadt auch viel Interessanteres zu sehen als auf dem ruhigen, alten Landsitz der Brahl. Mit ihren Schwestern probierte sie gerne große Hüte und sommerliche Kleider aus, genoss jeglichen Hauch von Feierlichkeit wie Paraden und Umzüge und liebte es, ein, zwei Blicke von den kräftigen Soldaten der Stadt in ihren schmucken Rüstungen zu erhaschen. Eine Ausbildung bekam die schöne Frau jedoch nicht, wenngleich ihre Mutter sich redlich bemühte ihr neben dem Schreiben vor allem das gute Benehmen einer vornehmen Dame beizubringen. Immer gehorsam den Weisungen der Mutter folgend, bereitete Oswinia ihr niemals Sorgen. Voller Stolz schwoll Vilmires Brust jedoch erst, wenn Oswinia mit ihrer bezaubernden Stimme aus der allabendlichen Kammermusik ihrer Töchter hervorstach. Wenn es ihr Anblick nicht bereits tat, so schlug spätestens ihre Stimme einen jeden Mann in ihren Bann, so dachte die Mutter. Und so mangelte es der Fremden gegenüber ein wenig zurückhaltenden Oswinia nie an Verehrern. Doch bis zum Jahre 1025 BF schlug sie - das heißt, ihre Mutter - jede Offerte aus. Sie wusste, für ihre glänzende Tochter würde sie eine gute Partie finden.
Unter wild-romantischen Umständen begegnete Oswinia im Rondramond des Jahres 1025 BF ihrem zukünftigen Gatten Waldreich Firudan von Rossreut: Seinem Herz folgend gelang der Junkersmann aus dem fernen Garetien bis zum Weingut der Vilmire Brahl im Zentrum des Lieblichen Feldes. Nach der prächtigen Hochzeit zog das neue Paar in den Stammsitz derer von Rossreut in der Baronie Schwanenbruch. Von Tsa reich beschenkt lebt Oswinia seitdem glücklich, oft aber auch von Heimweh betrübt, in der ungewohnten Umgebung. Ihr treuer Gatte ermöglicht ihr jedoch immer wieder einen Besuch der Verwandten, so auf dem Weg zu einem Fest Ludovigo von Calven-Imirandis in Masara im Peraine des Jahres 1032 BF oder aber um ihrem Gatten bei Turnieren in Bomed und Urbasi zujubeln zu können.